Die Stadt Rheinfelden (Baden) initiierte das Stadtgärtle als nachhaltiges Projekt im Rahmen der Entente Florale. Fester Bestandteil ist die rote Freiraumkiste – kurz IBA KIT – ein Projekt der Internationalen Bauausstellung IBA Basel 2020.
Um die Bevölkerung für das Thema „Gemeinschaftsgärtnern“ zu interessieren, wurde von der Stadtgärtnerei zunächst ein kleiner Kürbisgarten am Eingangsbereich der Karl-Metzgergrube angelegt. Über den Sommer konnten Passanten die Setzlinge gießen und das Wachstum verfolgen. Zum „Kürbissuppenfest“ der Bürgerstiftung im Herbst 2015 – anlässlich der Eröffnung des Areals - wurden die Kürbisse als Suppe verspeist.
Dies war der Startschuss für das von Bürgern getragene „Stadtgärtle“. Mittlerweile engagieren sich rund 20 Personen im Stadtgärtle. Gegärtnert wird in Hochbeeten aus Holz und Dachziegeln. Es gibt ein großes Beet für einen Kindergarten, Obstbäume, Beerensträucher, Lehmofen, Bienenkästen, Sitzbänke, Pavillons, Komposttoiletten sowie ein Landartprojekt. Die Gruppe wird von Gärtnermeister Joachim Schlageter angeleitet.
Um die Bevölkerung für das Thema „Gemeinschaftsgärtnern“ zu interessieren, wurde von der Stadtgärtnerei zunächst ein kleiner Kürbisgarten am Eingangsbereich der Karl-Metzgergrube angelegt. Über den Sommer konnten Passanten die Setzlinge gießen und das Wachstum verfolgen. Zum „Kürbissuppenfest“ der Bürgerstiftung im Herbst 2015 – anlässlich der Eröffnung des Areals - wurden die Kürbisse als Suppe verspeist.
Dies war der Startschuss für das von Bürgern getragene „Stadtgärtle“. Mittlerweile engagieren sich rund 20 Personen im Stadtgärtle. Gegärtnert wird in Hochbeeten aus Holz und Dachziegeln. Es gibt ein großes Beet für einen Kindergarten, Obstbäume, Beerensträucher, Lehmofen, Bienenkästen, Sitzbänke, Pavillons, Komposttoiletten sowie ein Landartprojekt. Die Gruppe wird von Gärtnermeister Joachim Schlageter angeleitet.
Stadtgärtle International
Seit dem Frühjahr 2018 wurden im Stadtgärtle gemeinsam mit interessierten Geflüchteten fünf weitere Hochbeete angelegt. Ziel des Projektes ist es, durch die gemeinsame Tätigkeit Kontakt zwischen der Bevölkerung und den Geflüchteten zu ermöglichen. Die Geflüchteten werden die Pflege nach und nach selbst in die Hand nehmen und so auch längerfristig in die bestehende „Stadtgärtle-Truppe“ integriert.Termine im Stadtgärtle
29.04.2023
9 Uhr
9 Uhr
Workshop „Kompostieren“
An diesem Praxisworkshop werden die Grundlagen der Kompostpraxis vermittelt: Wie entsteht dauerhafter, fruchtbarer Humus der eine gute Ernte garantiert und dabei auch noch Wasser, Nährstoffe und Kohlenstoff im Boden speichert?
Mitzubringen: Arbeitshandschuhe, gutes Schuhwerk, ggf. Gummistiefel, Arbeitskleidung, Gartenschere, Schreibblock, Trinken.
An diesem Praxisworkshop werden die Grundlagen der Kompostpraxis vermittelt: Wie entsteht dauerhafter, fruchtbarer Humus der eine gute Ernte garantiert und dabei auch noch Wasser, Nährstoffe und Kohlenstoff im Boden speichert?
Mitzubringen: Arbeitshandschuhe, gutes Schuhwerk, ggf. Gummistiefel, Arbeitskleidung, Gartenschere, Schreibblock, Trinken.
13.05.2023
13.30 Uhr
13.30 Uhr
Workshop "Mischkultur und Fruchtfolge"
An diesem eher theoretischen Workshop wird dieses extrem komplexe Kursthema auf das wesentliche zusammengefasst. Dies soll die Teilnehmenden dazu ermächtigen auf möglichst einfache Art und Weise Mischkulturen anzulegen.
Den Teilnehmenden werden ausgedruckt oder per Mail-Anhang, umfangreiche Kursunterlagen ausgehändigt (ausgedruckt 8 Seiten, für 2 Euro oder elektronisch kostenlos).
Mitzubringen: Konzentration – Ausdauer - Energiespender, Schreibblock, Getränke, Wetterangepasste Kleidung, Fragen…
An diesem eher theoretischen Workshop wird dieses extrem komplexe Kursthema auf das wesentliche zusammengefasst. Dies soll die Teilnehmenden dazu ermächtigen auf möglichst einfache Art und Weise Mischkulturen anzulegen.
Den Teilnehmenden werden ausgedruckt oder per Mail-Anhang, umfangreiche Kursunterlagen ausgehändigt (ausgedruckt 8 Seiten, für 2 Euro oder elektronisch kostenlos).
Mitzubringen: Konzentration – Ausdauer - Energiespender, Schreibblock, Getränke, Wetterangepasste Kleidung, Fragen…
24.06.2023
10 Uhr
10 Uhr
Exkursion in den Selbstversorgergarten von Paula Flum und Besichtigung des Biohofes
„Lindenhof“ in Wutöschingen
(Eigene Anreise mit Auto oder Fahrgemeinschaft)
Paula Flum ist schon eine Legende was Selbstversorgung und gesundes Leben anbelangt. Die rüstige Rentnerin betreibt noch mit ihren 87 Lebensjahren einen Selbstversorger-Garten für sich und ihren Mann. Sie hat mindestens 13 Bücher geschrieben, die sie immer noch persönlich auf Messen und Märkten verkauft (z.B. auch auf der DiGa Beuggen). Sie war immer als Kursgeberin gefragt und macht noch regelmäßig Führungen durch ihren Garten. Zu alledem halten sie und ihr Mann auch noch Hühner und Bienen.
Das Besondere am nahegelegenen Lindenhof ist das junge und innovative Hof-Team, die Familie Burkard züchtet hauptsächlich Ziegen und Hühner, sie halten Bienen und haben auch ein paar Kühe. Die Produkte werden selbstvermarktet im Hofladen und die Ziegenmilch geht
zu dem bekannten Produzenten „Monte-Ziego“. Mit der intensiven Teilnahme am Bildungsprogramm „Lernort Bauernhof“, haben sie sich ein weiteres Standbein geschaffen. Hier vermitteln sie den Kindern von Kindergärten und Schulen, wie ein Bauernhof funktioniert. Die Kinder lernen, woher unsere Nahrung kommt und wie man empathisch mit seinen Mitgeschöpfen umgeht.
Mittagspause von ca. 12.00 –14.00 Uhr, Mittagessen je nach Bedürfnis in einer Gaststätte oder selbst mitgebrachtes Vesper.
Im Anschluss an die Führung gibt es noch Kaffee, Getränke und Bauernhof-Eis (das wird individuell abgerechnet).
Mitzubringen: genügend zu trinken, angepasste Kleidung und Schuhwerk, Notizblock.
„Lindenhof“ in Wutöschingen
(Eigene Anreise mit Auto oder Fahrgemeinschaft)
Paula Flum ist schon eine Legende was Selbstversorgung und gesundes Leben anbelangt. Die rüstige Rentnerin betreibt noch mit ihren 87 Lebensjahren einen Selbstversorger-Garten für sich und ihren Mann. Sie hat mindestens 13 Bücher geschrieben, die sie immer noch persönlich auf Messen und Märkten verkauft (z.B. auch auf der DiGa Beuggen). Sie war immer als Kursgeberin gefragt und macht noch regelmäßig Führungen durch ihren Garten. Zu alledem halten sie und ihr Mann auch noch Hühner und Bienen.
Das Besondere am nahegelegenen Lindenhof ist das junge und innovative Hof-Team, die Familie Burkard züchtet hauptsächlich Ziegen und Hühner, sie halten Bienen und haben auch ein paar Kühe. Die Produkte werden selbstvermarktet im Hofladen und die Ziegenmilch geht
zu dem bekannten Produzenten „Monte-Ziego“. Mit der intensiven Teilnahme am Bildungsprogramm „Lernort Bauernhof“, haben sie sich ein weiteres Standbein geschaffen. Hier vermitteln sie den Kindern von Kindergärten und Schulen, wie ein Bauernhof funktioniert. Die Kinder lernen, woher unsere Nahrung kommt und wie man empathisch mit seinen Mitgeschöpfen umgeht.
Mittagspause von ca. 12.00 –14.00 Uhr, Mittagessen je nach Bedürfnis in einer Gaststätte oder selbst mitgebrachtes Vesper.
Im Anschluss an die Führung gibt es noch Kaffee, Getränke und Bauernhof-Eis (das wird individuell abgerechnet).
Mitzubringen: genügend zu trinken, angepasste Kleidung und Schuhwerk, Notizblock.
23.09.2023
9 Uhr
9 Uhr
Workshop "Pflanzenschutz mit Nützlingen"
An diesem, auch praktischen Workshop werden verschiedene Nützlinge vorgestellt und ihre Lebensbedürfnisse bzw. ihr Lebensraum erläutert. Was bedeutet biologische Vielfalt für unsere Nutzpflanzen-Kultur?
Im praktischen Teil werden auch Unterschlüpfe für Nutzorganismen geschaffen oder aufgestellt.
Mitzubringen: Arbeitshandschuhe, gutes Schuhwerk, ggf. Gummistiefel, angepasste Arbeitskleidung, Gartenschere, Schreibblock, genügend zu trinken.
An diesem, auch praktischen Workshop werden verschiedene Nützlinge vorgestellt und ihre Lebensbedürfnisse bzw. ihr Lebensraum erläutert. Was bedeutet biologische Vielfalt für unsere Nutzpflanzen-Kultur?
Im praktischen Teil werden auch Unterschlüpfe für Nutzorganismen geschaffen oder aufgestellt.
Mitzubringen: Arbeitshandschuhe, gutes Schuhwerk, ggf. Gummistiefel, angepasste Arbeitskleidung, Gartenschere, Schreibblock, genügend zu trinken.
04.11.2023
13.30 Uhr
13.30 Uhr
Workshop "Klimaverbessernde und nützlingsfördernde Wiesenbepflanzung
Hier wird das Nützlingsthema mit der Klimaförderung verknüpft und es wird ganz praktisch ein entsprechender Wiesenstreifen gepflanzt. An einer sehr exponierten Stelle wird die Robustheit von ganz speziellen Gewächsen auf die Probe gestellt.
Mitzubringen: Arbeitshandschuhe, gutes Schuhwerk, ggf. Gummistiefel, angepasste Arbeitskleidung, Pflanzschäufelchen (z.T. vor Ort vorhanden), Schreibblock, Trinkbecher und der eine oder andere Teilnehmende könnte eine Thermoskanne Tee mitbringen.
Hier wird das Nützlingsthema mit der Klimaförderung verknüpft und es wird ganz praktisch ein entsprechender Wiesenstreifen gepflanzt. An einer sehr exponierten Stelle wird die Robustheit von ganz speziellen Gewächsen auf die Probe gestellt.
Mitzubringen: Arbeitshandschuhe, gutes Schuhwerk, ggf. Gummistiefel, angepasste Arbeitskleidung, Pflanzschäufelchen (z.T. vor Ort vorhanden), Schreibblock, Trinkbecher und der eine oder andere Teilnehmende könnte eine Thermoskanne Tee mitbringen.
Hinweis:
Bei allen Kursen und Workshops ist eine verbindliche Anmeldung per E-Mail an joachim.schlageter@gmx.de (oder per Telefon 07761 926 61 27), spätestens 14 Tage vor Kursbeginn, erforderlich!
(Bei Verschiebung von Veranstaltungen wegen schlechten Wetters werden die Teilnehmer:innen informiert.)
Kursleiter: Joachim Schlageter, Gärtnermeister und Dipl. Permakultur-Gestalter
Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen, maximale Teilnehmerzahl: 30 Personen
Anmeldegebühr: 18 Euro inkl. Mwst. / Veranstaltung (Diese ist zu überweisen wenn die Mindestteilnehmerzahl erreicht ist, die Teilnehmenden werden dann informiert. Die Gebühr wird bei Nichterscheinen nicht zurückerstattet!)
Solidarprinzip: Wer sich die Gebühr schwer leisten kann, wird auf Anfrage davon befreit und der Kurs ist dann kostenlos.
Veranstaltungsort: Alle Veranstaltungen finden - wenn nicht anders angegeben - samstags im Gemeinschaftsgarten “Stadtgärtle” (Uhlandstraße – Karl-Metzgergrube, hinter Hauptfriedhof) statt.
(Bei Verschiebung von Veranstaltungen wegen schlechten Wetters werden die Teilnehmer:innen informiert.)
Kursleiter: Joachim Schlageter, Gärtnermeister und Dipl. Permakultur-Gestalter
Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen, maximale Teilnehmerzahl: 30 Personen
Anmeldegebühr: 18 Euro inkl. Mwst. / Veranstaltung (Diese ist zu überweisen wenn die Mindestteilnehmerzahl erreicht ist, die Teilnehmenden werden dann informiert. Die Gebühr wird bei Nichterscheinen nicht zurückerstattet!)
Solidarprinzip: Wer sich die Gebühr schwer leisten kann, wird auf Anfrage davon befreit und der Kurs ist dann kostenlos.
Veranstaltungsort: Alle Veranstaltungen finden - wenn nicht anders angegeben - samstags im Gemeinschaftsgarten “Stadtgärtle” (Uhlandstraße – Karl-Metzgergrube, hinter Hauptfriedhof) statt.