Rheinuferrundweg extended

Maßnahmen in Rheinfelden (Baden)

In Rheinfelden (Baden) wurden zwei Maßnahmen anlässlich des Rheinuferrundwegs extended umgesetzt:

Rheinuferrundweg-Karte mit Lupe auf Rheinfelden (Baden)

Sunnebuggele

Mit der Neugestaltung wurde das "Sunnebuggele" - in der Nähe der Dürrenbachmündung -, das früher schon ein beliebter Treffpunkt für die Rheinfelder war, wieder zu einem Aussichtspunkt mit Sitzgelegenheiten und einem offenen Blick auf die Schwesterstadt.

In die bereits vorhandende "Ausbuchtung" im Gelände wurden sternförmig Treppenstufen "eingelassen", die sowohl als Aufstiegsmöglichkeit als auch als Sitzgelegenheit dienen. Ein großer Stern direkt am Wegesrand nimmt die geschwungene Linienführung der Sitz- und Treppenstufen auf und dient ebenso als Sitzgelegenheit.

Oben angekommen öffnet sich der Blick auf den Rhein und die Schweizer Seite. Auf dem Plateau selbst laden Baumstämme zum Verweilen ein.

Aussichtspunkt Sunnebuggele

Von der Auflichtung profitieren nicht nur die Spaziergänger, sondern insbesondere auch die in Höhlen brütende Vogelarten und Fledermäuse. Als Ergänzung wurden zwei Nisthilfen für den Baumläufer angebracht.

  • Spatenstich: November 2019
  • Einweihung: Juli 2020

Kanustation

Neue Kanustation am Rhein

Nachdem ein ehemaliger Schwimmpontons als Ein- und Ausstiegshilfe für Wasserwanderer zurückgebaut worden war, wurde nun eine neue Kanustation in Form einer "schwimmenden Rampe" installiert. Somit kann die neue Station - ein längsgerichteter Schwimmsteg in Form einer Rampe - unabhängig von den wechselnden Wasserständen des Rheins genutzt werden. Ein Betrieb als öffentliche Kanustation erweitert die wassertouristische Infrastruktur und stärkt das Vermarktungspotenzial am Hochrhein.

Die neue Kanustation leistet einen erheblichen Beitrag zur Förderung der „kleinformatigen Schifffahrt“ im Wassersport. Die Erlebbarkeit einerseits der ruhigen Stauwasserflächen im Oberwasser der Kraftwerke Rheinfelden und Riburg, anderseits der bewegten Unterwasserstrecken wird durch die Übersetzstellen an den beiden Kraftwerken gewährleistet. Das ermöglicht das durchgängige Befahren der Rheinstrecke im Einzugsgebiet.

  • Projektbeginn: Frühjahr 2020
  • Einweihung: 2020

Das Projekt "Rheinuferrundweg" wird zu 70 Prozent von der Interreg gefördert.