Klimabörse

FAQ - Fragen und Antworten

Nachfolgend finden Sie Antworten auf alle relevanten Fragen zur Klimabörse. Die Liste ist nicht abgeschlossen und wird bei Bedarf weiter ergänzt. 

Jede:r Rheinfelder:in kann ein Projekt einreichen, von der sie/er überzeugt ist, dass es einen Mehrwert für den Klimaschutz oder die Klimawandelanpassung vor Ort hat. Die Klimabörse richtet sich nicht nur, aber auch an Vereine und Gruppen, die bereits Projekte für den Klimaschutz umsetzen und neue Mitstreiter:innen suchen.

Wer keine Zeit und Energie hat, selbst ein Projekt zu initiieren, aber sich trotzdem beteiligen möchte, kann sich ganz einfach auf ein auf der Börse veröffentlichtes Gesuch melden.

An einem Projekt oder einer auf der Klimaschutzbörse veröffentlichten Aktion kann jede:r aus Rheinfelden und Umgebung mitmachen. Einzige Bedingung ist die Bereitschaft, mit anzupacken und persönliche Ressourcen – zum Beispiel Ideen zur Weiterentwicklung, eigene Expertise oder (tatkräftige) Unterstützung – in das Projekt einzubringen.
Auf rheinfelden.de/Klimabörse steht ein interaktives Formular bereit, über das die Eckdaten zur Projektidee (Urheber/Ansprechpartner, Themenfeld, Projektbeschreibung, Zielgruppe etc.) eingetragen werden können.

Für Fragen steht die Klimaschutzmanagerin der Stadt Rheinfelden, Tabea Lerch, (E-Mail: t.lerch(at)rheinfelden-baden.de, Telefon: 07623 95 491) zur Verfügung.
Gemeinnützige, nicht-kommerzielle Klimaschutz-Mitmachprojekte, d.h. Projekte, Veranstaltungen oder Info-Kampagnen für die ehrenamtliche Mitstreiter:innen gesucht werden. Zum Beispiel für eine Kleidertauschparty, Reparier-Werkstatt oder für ein Pflanzprojekt. Projekte sollten grundsätzlich gemeinschaftlich organisiert, einen Mehrwert für den Klimaschutz und/oder die Anpassung an den Klimawandel haben und der Gemeinschaft in Rheinfelden (Baden) zugutekommen.

Projekte bzw. Initiativen können folgende Themen zum Gegenstand haben:
  • nachhaltiger Konsum
  • Ernährung
  • Mobilität
  • Energie
  • Klimawandelanpassung, Biodiversität & Naturschutz
 
Mögliche Wirkungen, die von den Projekten ausgehen, können sein:
  • Mobilisierung von Rheinfelder Bürger:innen für aktiven Klimaschutz
  • Energieeinsparung und Reduktion von lokalen Treibhausgasemissionen
  • Beitrag zum Naturschutz, zum Erhalt der lokalen Biodiversität
(Die Aufzählung ist nicht abschließend.)

Der Projektumsetzungsort muss Rheinfelden (Baden) sein. Eine Umsetzung in weiteren Orten ist jedoch nicht ausgeschlossen.
Eingereichte Projekte werden auf rheinfelden.de/Klimabörse und der Crossiety-Gruppe „Forum Klimabörse Rheinfelden“ veröffentlicht.

Zunächst erhält jede:r Projekteinreichende aber eine Bestätigung über den Eingang.
Danach wird durch das Klimaschutzmanagement der Stadt Rheinfelden (Baden) geprüft, ob alle Angaben vollständig sind und das Projekt sich für die Projektbörse eignet, bevor es in die Klimabörse auf der städtischen Homepage und auf Crossiety eingestellt wird.
Melden Sie sich ganz einfach über die in der Projektbeschreibung auf der Klimabörse angegebenen Kontaktdaten bei den Initiatoren des Projekts und teilen Sie Ihren Wunsch, sich zu beteiligen mit.    
Wie lange, ein Angebot online steht und ob sich Mitmach-Interessierte innerhalb einer bestimmten Frist melden müssen, entscheiden in erster Linie die Projektinitierenden selbst.

In der Regel gilt für die Veröffentlichungsdauer: Solange, bis sich genügend Mitstreiter:innen gefunden haben und das Projekt umgesetzt werden kann bzw. worden ist.

Da es sich bei der Klimaschutzprojektbörse um eine Pilotinitiative handelt mit einer einjährigen Probe-Laufzeit, ist die Veröffentlichungsdauer zunächst auf maximal ein Jahr begrenzt.
Die Stadtverwaltung steht bei Bedarf und auf Wunsch der Projektbeteiligten hin gerne unterstützend mit Know-How und Ressourcen bei der Umsetzung zur Seite.
Die Klimabörse ist eine Plattform zur Vernetzung und zum Austausch von Klimaschutzengagierten und solchen, die es werden wollen und beruht auf Freiwilligkeit.

Damit die Klimabörse insgesamt und die auf der Börse veröffentlichten Projekte funktionieren, ist jedoch eine verbindliche, faire und respektvolle Kommunikation zwischen allen Beteiligten essentiell. Wer ein Projekt über die Klimabörse veröffentlicht, sollte zum Beispiel bereit sein, die Koordination und Kommunikation mit Interessierten, die sich an dem Projekt oder der Aktion beteiligen möchten, zu übernehmen.