Auszeichnung für Klimaschutzengagierte in Rheinfelden (Baden)

Rheinfelder Klimaschutzpreis

Der „Klimaschutzpreis Rheinfelden“ honoriert gemeinnützige lokale Initiativen, welche das Rheinfelder Klimaschutzziel bis 2040 eine treibhausgasneutrale Kommune zu werden, unterstützen.

Die jährliche Auszeichnung wird im Herbst 2023 erstmalig durch die Stadt Rheinfelden (Baden) vergeben. Initiator und Schirmherr des Preises ist Oberbürgermeister Klaus Eberhardt.

Um den Preis bewerben können sich in Rheinfelden ansässige Betriebe, eingetragene Vereine, aber auch informelle Gruppen und Zusammenschlüsse von Personen, die eine vorbildhafte Maßnahme oder eine Aktion für den Klimaschutz auf den Weg gebracht haben. Ausgezeichnet werden Aktivitäten, welche ein nachhaltiges Konsumverhalten, klimaneutrale Mobilität, nutzergetragene Energieeinsparungen oder Naturschutz, Biodiversitätserhalt und Anpassung an den Klimawandel zum Gegenstand haben.

Es werden drei Preise in Höhe von insgesamt 2.700 Euro verliehen.
Das offizielle Bewerbungsverfahren wird zum 1. September 2023 eröffnet.
Für Projekte der „Rheinfelder Klimabörse“ kann bereits bei Einreichung die Teilnahme am Wettbewerb angemeldet werden.

Kriterien und Ablauf der Auslobung

Bewerbungen um den Klimaschutzpreis Rheinfelden können via Online-Formular auf der städtischen Homepage eingereicht werden, vom 1. September bis zum 31. Oktober 2023.

In den Wettbewerb um den Klimaschutzpreis Rheinfelden fristgerecht eingereichte Beiträge werden nach den folgenden Kriterien beurteilt:

  • Beitrag zum Klimaschutz oder zur Klimawandelanpassung: Die klimapositive Wirkung des Projekts ist nachweisbar und kann idealerweise mit Zahlen, zum Beispiel zur Energieeinsparung oder Treibhausgasreduktion (auch Schätzungen sind zulässig) untermauert werden.
  • Nachhaltigkeit und Verstetigung in Rheinfelden: Von der Umsetzung des Projekts gehen langfristige Positiv-wirkungen für die Bekämpfung des Klimawandels respektive die Bewältigung der Folgen in Rheinfelden aus. Zum Beispiel wurden dadurch neue Kooperationen zwischen Akteuren angestoßen und/oder neue Möglichkeiten für das Klimaschutz-Engagement geschaffen.
  • Innovation und Originalität: Die Projektidee ist neuartig und/oder für die Umsetzung wurde ein neuer, kreativer Weg gewählt.
  • Vorbildcharakter und Replizierbarkeit: Das Projekt hat Vorbildcharakter und die Umsetzung ist ausreichend dokumentiert, so dass andere Akteure die Idee aufnehmen und umsetzen können.
  • Reichweite und Einfluss: An dem Projekt haben sich viele Rheinfelder:innen beteiligt oder wurden durch die Maßnahme erreicht und zu einem umweltfreundlichen Verhalten angeregt.

Die Jury, besetzt mit Vertretern aus dem Gemeinderat, der Stadtverwaltung und externen Fachexperten, begutachtet und beurteilt unter dem Vorsitz von Oberbürgermeister Klaus Eberhardt die Wettbewerbsbeiträge.

Die ersten drei Projekte mit der besten Wertung erhalten jeweils ein Preisgeld.

1. Preis                1.500 Euro
2. Preis                   800 Euro
3. Preis                   400 Euro

Die Preisverleihung ist im Dezember 2023 geplant.

Alle eingereichten Projekte, die den Kriterien entsprechen, und damit für den Preis nominiert sind, werden nach Einsendeschluss hier auf der städtischen Webseite präsentiert.