Hochbauprojekte

Hallen

In Rheinfelden und den Ortsteilen gibt es insgesamt 14 Sport- und Mehrzweckhallen, deren Instandhaltung und Ausbau im Zuständigkeitsbereich der Stadt Rheinfelden (Baden) liegen.


Sanierung Fécamphalle

Die Fécamphalle am Georg-Büchner-Gymnasium in Rheinfelden stammt aus dem Jahr 1969 und ist nicht nur eine für schulische Zwecke genutzte Halle, sondern eine zentrale Trainingsstätte für die Rheinfelder Sportvereine. Das Amt für Gebäudemanagement plant eine umfassende Sanierung der Dach- und Fassadenflächen sowie des Innenraums.


Dach (2022)

Die bestehende Dachfläche über der Dreifeldsporthalle wurde in den Sommerferien 2022 in einer ersten Sanierungsphase durch ein Satteldach mit einer Blecheindeckung erneuert. In die neue Dachfläche wurden neue Oberlichter mit RWA (Rauch-Wärme-Abzug) Funktion eingebaut. Die restlichen Dachflächen wurden als Flachdach beibehalten und mit einer neuen Wärmedämmung, sowie Abdichtung versehen.


Innenraum (2023)

Im Jahr 2023 wurde eine komplett neue Innendecke mit integrierter LED-Beleuchtung eingebaut. Darüber hinaus wurden eine neue Brandmeldeanlage, eine Sicherheitsbeleuchtung sowie eine Rauch- und Wärmeabzugsanlage installiert und die Wände gestrichen.

Zufrieden mit der Innenraumsanierung der Fécamphalle zeigen sich der Leiter des Gebäudemanagements, Werner Wohner, sowie die Projektverantwortlichen Katarina Pfaff und Stefan Matt.


Fenster und Fassade (2024)

An der Fassade plant das Gebäudemanagement 2024 eine neue Wärmedämmung anzubringen. Es soll eine neue Oberfläche auf die Außenfassade, die möglichst wirtschaftlich in der Unterhaltung ist. Die Fensterflächen werden komplett durch neue Isolierverglasung ausgetauscht.


Kosten

Die Kostenberechnung vom Dezember 2021 weist eine Gesamtsumme der Baumaßnahme von 2.495.000,00 € aus. Die Mittel sind im Haushalt über die Jahre 2022 bis 2024 verteilt angemeldet.


Anbau Fridolinhalle Degerfelden

Bereits seit 2014 im Gespräch, erfolgten der Spatenstich für den Anbau an die Fridolinhalle im Juni 2021 und die Eröffnung am 18. Oktober 2022.

Der optisch zurückhaltende Anbau an die aus dem Jahr 1968 stammende Fridolinhalle verfügt über multifunktionale Räume und steht dem vielfältigen Kultur- und Vereinsleben des Ortsteils zur Nutzung zur Verfügung.

Der Kulturraum ist rund 110 Quadratmeter groß und für maximal 100 Personen ausgelegt. Es gibt eine neue, multifunktionale Küche, ein kleines Foyer, ein Lager und einen Abstellraum sowie Toiletten. Die Verbindung zum Altbau wird durch einen verglasten, niedrigeren Zwischenbau hergestellt. Die Gesamtkosten beliefen sich auf knapp 1,1 Million Euro.

Freuen sich über den neuen Kulturraum (von links): Ortsvorsteherin Karin Reichert-Moser, Ulrike Maunz und Jeannette Knöpfel (Architekturbüro), Stefan Matt (Städtisches Gebäudemanagement) und Oberbürgermeister Klaus Eberhardt.