B-Pläne im Gemeinderat
Unter anderem ging es um die erneute öffentliche Auslegung des Bebauungsplans „Feuerwehr Römerstraße“, da hier im Bereich des Schallschutzes Anpassungen vorgenommen worden waren, um den Satzungsbeschluss der Klarstellungs- und Ergänzungssatzung „Dürre Matt“ sowie um den Aufstellungsbeschluss eines Bebauungsplans „Ferienlager Rührberg“. Der Gemeinderat stimmte in allen Punkten zu.
Bebauungsplan „Feuerwehr Römerstraße“
Im Zuge der öffentlichen Auslegung gingen bei der Stadtverwaltung verschiedene Stellungnahmen zum Thema Schallimmisionen - insbesondere im Hinblick auf eine Worst-Case-Betrachtung – ein, die eine Neuabstimmung der Schallschutzmaßnahmen erforderlich machten.Daher wurde das vorliegende Schallgutachten um eine solche Betrachtung, in der auch Ausnahmefälle mit höherem Schallpegel berücksichtigt werden, erweitert. Die neuen Berechnungen machen deutlich, dass bei einer Worst-Case-Betrachtung im südlichen Teil des Feuerwehrgeländes bauliche Schallschutzmaßnahmen erforderlich sind. Abhilfe sollen nun Wände mit einer Höhe von vier Metern im Südwesten und 2,5 Metern im Südosten entlang des Feuerwehrverwaltungsgebäudes schaffen. Kostenpunkt 150.000 Euro.
Mit dieser umfassenden Lösung, könnte der Schallpegel in Richtung Wohnbebauung – auf für die seltenen Ausnahmefälle – deutlich reduziert werden. Aufgrund dieser Umplanung wird eine erneute Offenlage notwendig.