Gemeinderat und seine Ausschüsse

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Mehr Grün in der Römerstraße


Die Wohnbau möchte dort durch Nachverdichtung 200 neue Wohnungen und einen Kindergarten schaffen.

Anwohnerwünsche finden Gehör


Hintergrund für die Anpassung der Planungen sind die von den Anwohnern formulierten Wünsche. Diese setzten sich dafür ein, die bisherige Grün- und Spielplatzfläche im Zentrum des Quartiers möglichst im selben Umfang zu erhalten. Diesem Wunsch wurde Rechnung getragen. Um die Grünzone besser „zu schützen“, wurde die geplante Kindertagesstätte um sieben Meter näher an den Wohnturm „geschoben“. „So entsteht mehr Freifläche“, betonte das Planungsbüro Faktorgrün aus Freiburg. Darüber hinaus wurde für den gesamten Außenbereich ein umfassendes Gestaltungskonzept entworfen, das verschiedene Spiel- und Aufenthaltsbereiche vorsieht. „Damit entsteht für die Anwohner ein wirklicher Mehrwert“, betonte Oberbürgermeister Klaus Eberhardt.

Sparsamer Umgang mit Fläche


Durch das Heranrücken der Kindertagesstätte an den Wohnturm verbessert sich auch die Bilanz der „versiegelten Fläche“ noch einmal. „Nur knapp sieben Prozent mehr Fläche wird mit diesen Planungen überbaut, da die neuen Gebäude vornehmlich auf aktuell bestehenden Auto-Stellflächen errichtet werden“, erklärte der für den Bebauungsplan verantwortliche Architekt Thomas Thiele.

Erneute Offenlage


Die angepassten Pläne fanden bei den Gemeinderäten großen Zuspruch. Von einer "erheblich optimierten Planung" war die Rede. Der Gemeinderat folgte einstimmig der Empfehlung des Ausschusses und machte damit den Weg frei für die dritte öffentliche Auslegung.