Städtische Nachricht

12 neue Defis

Die vorhandenen 18 Geräte (11 davon sind öffentlich zugänglich) sollen in den kommenden Monaten durch zwölf neue Geräte ergänzt werden. Der Fokus liegt hierbei insbesondere auf der Ausstattung der Sporthallen. Darüber hinaus sollen die vorhandenen Geräte nach und nach gegen modernere und bedienerfreundlichere Geräte ausgetauscht werden.

Jede Minute zählt

Circa 100.000 Menschen sind in Deutschland jährlich von gefährlichen Herz-Rhythmus-Störungen betroffen. Dabei kann der Einsatz eines Defibrillators bis zum Eintreffen der Rettungskräfte Leben retten. Der Einsatz sollte innerhalb der ersten drei bis vier Minuten erfolgen. Jede weitere Minute Verzögerung senkt die Überlebenschance um zehn Prozent. „Daher ist sowohl eine quantitative als auch qualitative Verbesserung der Ausstattung mit Defibrillatoren im öffentlichen Raum dringend erforderlich“, erläuterte Ruzana Reuther.

Neue Standorte

Neu sollen Defibrillatoren am Oberrheinplatz, am Kirchplatz, auf dem Tutti Kiesi Gelände sowie im Ortskern Karsau angebracht werden, die im Ernstfall zu jeder Zeit zugänglich sind. Nicht öffentlich zugänglich werden die Neuanschaffungen im Bürgerheim, der Realschulsporthalle, dem Gymnasium, der Goetheschule Halle, der Goetheschule, der Hebelhalle in Nollingen, der Hans-Thoma-Halle im Warmbach und der Halle in Eichsel sein. (Eine Übersicht über alle Standorte gibt es auf der städtischen Homepage unter www.rheinfelden.de/defis). „Neben weiteren öffentlich zugänglichen Geräten lag uns vor allem die Ausstattung der Sporthallen am Herzen“, so Reuther. Daher seien die neuen Geräte auch ausdrücklich für Kinder und Jugendliche geeignet.

Austausch alter Geräte

Neben dem Ausbau mit weiteren Geräten, sollen nach und nach auch die vorhandenen Geräte ausgetauscht werden. Denn bei diesen läuft zum einen die Garantie in naher Zukunft ab und zum anderen wird der Gerätetyp auch nicht mehr hergestellt. Quer durch alle Fraktionen gab es große Zustimmung für dieses Vorgehen.