Städtische Nachricht

Neue Ausstellung im Haus Salmegg


Simone Fezer, die Künstlerin, bezeichnet sich selbst gerne als „zeitgenössische Wanderkünstlerin“. Ihre Installationen sind aus zusammengetragenen Altmaterialien gebildete architektonische Elemente in verschiedenen Erscheinungsformen. Diese aus Fundstücken und recycelten Geschichten, aus Bildern und Materialien gebildeten Konstrukte thematisieren das „Patchwork an Ererbten, Erlebten und Erinnerten“, das unser Leben ausmacht.

Phantasievolle Reise

Eine Kunst, die sich dem Betrachter nicht auf den ersten Blick erschließt, so Nicole Aellig-Kurz, Vorsitzende des Arbeitskreis Kunst, im Gespräch mit der Künstlerin. Die aber, wenn man sich darauf einließe, zu einer spannenden Reise in phantasievolle Welten werden könne. Begleitet wird der Besucher dabei musikalisch von einem von Sounddesigner Frank Brückner extra für die Ausstellung komponierten Stück. „Die Musik ist eine Möglichkeit, die Installation noch einmal mit mehr Sinnen zu erfahren“, so Simone Fezer, die nicht zum ersten Mal mit Frank Brückner zusammenarbeitet.

Die Ausstellung ist immer samstags und sonntags bis 29. Mai jeweils von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Zur Künstlerin Simone Fezer

Die Künstlerin präsentiert ihre Projekte und großformatigen Installationen national und international. Dabei pendelt sie zwischen dem süddeutschen Raum, wo sie an der Akademie der bildenden Künste in Stuttgart unterrichtet und ihrem Wohn- und Werkstattort bei Lüneburg. Simone Fezer ließ sich unter anderem an der Penland School of Arts and Crafts, NC, USA, dem Chicago Art Institute, USA und dem Centro Studio Vetro, Murano, Italien ausbilden. Ihre Werke wurden bereits bei vielen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland gezeigt. Für ihre Arbeiten wurde sie mehrfach ausgezeichnet.