Vortragsreihe zum Jubiläum
Von März bis Dezember finden 13 Vorträge – meist montags um 19 Uhr – in der Cafeteria der VHS (Hardtstraße 6) statt. Dabei werden die verschiedensten Facetten der Stadtgeschichte professionell beleuchtet. Die Veranstaltungen sind kostenfrei, eine Anmeldung bei der VHS ist erforderlich.
Lebendige Geschichte
„Da Rheinfelden (Baden) eine junge Stadt ist, erstreckt sich die Geschichte über wenige Generationen und ist daher zeitlich noch sehr greifbar und lebendig. Sie birgt viele interessante Aspekte und Elemente der modernen Industrie – und Stadtentwicklung“, schwärmen die Beteiligten.
Die Konzeption der Vortragsreihe stammt von Gabriele Zissel, der ehemaligen Leiterin des Stadtmarketings und des Tourismus, die mit viel Herzblut die einzelnen Themen bestimmt hat und auf Referentensuche gegangen ist. Entstanden ist ein Programm, das es allen Interessierten – sowohl aus Rheinfelden als auch aus der näheren Region – erlaubt, einen spannenden Blick hinter die Alltagskulisse der Stadt zu werfen.
Zeitabschnitte
An den ersten drei Veranstaltungsabenden wird die Stadtgeschichte in drei großen Zeitabschnitten präsentiert: Über die Entstehungsgeschichte referieren am Montag, 7. März, Manuela Eder und Dr. Eveline Klein, die Zeitspanne von 1922 bis in die 70er Jahre bringen am Montag, 21. März, Ulrike Maunz und Gerlinde Schonhardt den Zuhörern näher und Eberhard Niethammer berichtet am Dienstag, 5. April, über die Entwicklung von den 70ern bis heute.
Viele Themen
Die folgenden Veranstaltungsabende beleuchten dann jeweils besondere Rheinfelder Themen und Aspekte. Die Bandbreite reicht dabei von Standortfaktoren und Umweltthemen über Kunst im öffentlichen Raum, der Entwicklung der Bildungslandschaft bis hin zu Rheinfelder Persönlichkeiten und die Verbindung zur Schweizer Schwesterstadt.
Austausch
Die Themenabende beginnen jeweils mit den Fachvorträgen. „Wir freuen uns aber auch ganz besonders auf die anschließende Diskussion und den Austausch mit den Teilnehmern“, erklärt Manuela Eder, Stadtführerin und auch Referentin. Aus ihren Erfahrungen bei den Stadtführungen weiß sie, dass sich in den anschließenden Gesprächen oft noch interessante Aspekte ergeben können.