Städtische Nachricht

1.000 kleine Künstler

Zehn Plakate mit den wesentlichen Kinderrechten aus den Bereichen – Förderung, Schutz, Beteiligung – und wie diese in den Rheinfelder Einrichtungen „gelebt“ werden sowie eine von rund 1.000 Kindern gestaltete bunte Wimpelkette weisen in diesen Tagen auf den Weltkindertag hin.

Pädagogische Haltung

Dabei war und ist es den Verantwortlichen ein besonderes Anliegen, nicht nur durch eine Aktion auf das Thema „Kinderrechte“ hinzuweisen, sondern zu zeigen, wie sie das ganze Jahr hindurch Bestandteil des pädagogischen Alltags sind. „Nach unserer gemeinsamen Auffassung geht es hier um eine pädagogische Haltung und einen Dialog mit den Kindern auf Augenhöhe“, erläuterte Simone Fuchs, die zuständige Abteilungsleiterin.

Verankerung im Grundgesetz

Oberbürgermeister Klaus Eberhardt begrüßte die Initiative. Die von den Kindern gestalteten Wimpeln zeigten gut, dass es sich bei jedem Kind um ein wertvolles Individuum handle, das Teil unserer Gesellschaft sei. Das Stadtoberhaupt zeigte sich hoffnungsvoll, dass die Kinderrechte in der neuen Legislaturperiode auch die ihnen – nach seiner Ansicht nach – zustehende feste Verankerung im Grundgesetz finden werden.

Lob

Viel Lob und Anerkennung für die Aktion gab es auch von der Seite des Gesamtelternbeirates. Dieser nutzte die Aktion, um unter anderem auch auf Themen wie Ausbau der Kitaplätze, insbesondere im Bereich der Ganztagesbetreuung, Fachkräftemangel sowie Kitagebühren hinzuweisen.

Die Aktion der Rheinfelder Kindertageseinrichtungen ist noch einige Tage auf dem Rathausplatz zu sehen.

Hinweis:
Ein besonderer Dank gilt den Dinkelberg-Schrate, die bei der Installation der Wimpelkette behilflich waren und dem Internationalen Nähprojekt der Chrischona-Gemeinde Rheinfelden, das die Wimpel genäht hat.