Städtische Nachricht

Neues Herzstück im Freibad


Moderne Anlage

Wie Oberbürgermeister Klaus Eberhardt in einem Pressegespräch verdeutlichte, wisse die Stadt um die Bedeutung des Freibads für Rheinfelden und für die Rheinfelder Bevölkerung. Daher habe man im Rahmen der Bäderentwicklung in den vergangenen Jahren immer wieder in das Bad investiert. Insbesondere an den Themen Ressourcen- und Energieverbrauch habe man konsequent gearbeitet.

Mit den neuen Pumpen hat das Rheinfelder Freibad nun das Neueste und Modernste, was auf dem Markt ist. „Die alten Pumpen haben zwar noch funktioniert, aber es gibt keine Ersatzteile mehr“, erläuterte Michael Schwarz. Sollte es zu einem Ausfall kommen, dann stünde die Anlage für einen längeren Zeitraum still. Ein Alptraum für jeden Badebetrieb, so Daniel Klein.

Einsparungen

Insgesamt hat die Stadt rund 220.000 Euro für die neuen Pumpen investiert, wobei 88.000 Euro von der Nationalen Klimaschutz Initiative gefördert werden. „Wenn man die Energieeinsparungen berücksichtigt, dann hat sich der Anteil der Stadt nach elf Jahren amortisiert“, rechnet der Energieberater vor.

Die alte Anlage habe pro Tag rund 2.900 kWh verbraucht, die neuen Pumpen verbrauchen knapp 500 kWh weniger. Damit ergibt sich eine jährliche Stromeinsparung in Höhe von 20 Prozent. Umgerechnet in Euro sind das 12.000 Euro pro Jahr.  Bei einer Nutzungsdauer von 20 Jahren werden so 770 Tonnen CO2 eingespart. Ein weiterer Vorteil ist die Verbesserung der Wasserqualität sowie ein geringerer Verbrauch an Mitteln zur Wasseraufbereitung.

„Jetzt können wir nur hoffen, dass uns die Corona-Verordnung des Landes auch erlaubt, das Freibad bald möglichst zu öffnen“, so Daniel Klein. Er und sein Team streben nach wie vor den 23. Mai an.

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