Nach vielen intensiven, aber immer fairen Gesprächen, wie Patrick Da Rugna, der Vorsitzende des FSV Rheinfelden, betonte, war es am 16. Juli endlich so weit:
Der FSV Rheinfelden läutete mit einem symbolischen Spatenstich die Arbeiten an seiner neuen Heimstätte in Warmbach (Eichbergstraße) ein.
Eigenleistung Verein
Bereits 2.800 Arbeitsstunden haben die Vereinsmitglieder in die Abriss- und Aufräumarbeiten investiert. Besonders erfreut zeigte sich der FSV-Vorsitzende, dass auch der Verein Naturfreunde, Abteilung Skizunft, als Teileigentümer Räumlichkeiten im neuen Vereinsheim beziehen werde.
Neue Heimat
Oberbürgermeister Klaus Eberhardt bedankte sich anlässlich des Spatenstichs bei allen Beteiligten für die konstruktiven und lösungsorientierten Gespräche. „Aufgrund der Nähe zur chemischen Industrie und den damit verbundenen Regelungen aus der Seveso-Störfallrichtlinie war eine Erweiterung an der Richterwiese nicht möglich", erinnerte das Stadtoberhaupt. Er ist sich aber sicher, dass der FSV in Warmbach eine neue Heimat finden wird.
Investitionen in Sport
Gleichzeitig erinnerte er daran, dass die Stadt im Zuge der Sportentwicklungskonzeption in den vergangenen Jahren viel getan habe und nicht nur für den Fußball, wie das Stadtoberhaupt mit Blick auf die neuen Leichtathletikanlagen im benachbarten Europastadion betonte.
Gesamtkosten
Die Stadt beteiligt sich an den Gesamtkosten in Höhe von 2,2 Millionen Euro mit 1,2 Millionen Euro. Der Badische Sportbund hat eine Förderung von 40 Prozent (411.000 Euro) zugesagt, rund 600.000 Euro muss der Verein selbst aufbringen.