Städtische Nachricht

Eigenverantwortung

„Wir begrüßen diese Lockerung, appellieren aber gleichzeitig an das Verantwortungsbewusstsein der Eltern“, betont Oberbürgermeister Klaus Eberhardt. Die Stadt könne nicht alle 25 Spielplätze gleichzeitig im Auge behalten, um die Einhaltung der Abstandsregel zu überwachen. Auch das Desinfizieren von Spielgeräten, die im Dauereinsatz sind, mache wenig Sinn. Daher sind die Erwachsenen aufgefordert, selbst darauf zu achten, dass die Kinder zum Beispiel beim Rutschen oder beim Spielen im Sand ausreichend Abstand halten. „Ich denke, das wird sich – wenn Eltern auch die Randzeiten des Tages nutzen - gut einspielen“, so das Stadtoberhaupt.

Museen

Auch Museen, Ausstellungsräume und Tourist-Infos dürfen wieder öffnen. Hierzu laufen im Hintergrund alle Vorbereitungen. Da aber die detaillierten Richtlinien des Landes bislang der Verwaltung noch nicht vorliegen, öffnen in Rheinfelden die Tourist-Info und der Schauraum frühestens kommende Woche, die Galerie Haus Salmegg voraussichtlich Ende Mai.

Gottesdienste, Bestattungen

Dass Kundgebungen auch in Corona-Zeiten stattfinden können, habe man in Rheinfelden bereits am 1. Mai feststellen können, erklärt Oberbürgermeister Eberhardt. Die vom Amt für öffentliche Ordnung genehmigten Kundgebungen hätten unter strengen Auflagen durchgeführt werden können. „Ich bin fest davon überzeugt, dass auch alle Religionsgemeinschaften mit der „gewonnen Freiheit“ verantwortungsvoll umgehen werden“, so Eberhardt. Gleiches gilt für die Regelung, dass ab sofort bis zu 50 Trauergäste an Bestattungen und Urnenbeisetzungen unter freiem Himmel teilnehmen dürfen.

Kontrolle

Wie bereits in der Vergangenheit werden die Mitarbeiter des Ordnungsdienstes die Einhaltung der Vorgaben aus der Corona-Verordnung des Landes fortlaufend überprüfen.