Städtische Nachricht

Schalk im Turm


Großes Lob für den Bauhof


Nachdem sich alle gut gestärkt hatten, verlieh Oberzunftmeister Michael Birlin verschiedene Orden und Auszeichnungen. Den Jahresorden erhielten als Vertreter der Technischen Dienste Patricia Seick und Matthias Huber, Chantal Hommes-Olaf stellvertretend für die Pressestelle der Stadt sowie VHN Ehrenpräsident Rolf Hönicke von der Karsauer Narrenzunft.

Der Ozume betonte, dass man den "Mannen vom Bauhof" nicht genug danken könne. Der diesjährige Narren(f)pressepreis ging an Elena Borchers von der Badischen Zeitung.

Witzig und spritzig


Für das kommende Jahr meldete Oberbürgermeister Klaus Eberhardt den Ozume selbst als Kandidaten für den Narren(f)pressepreis an. „Auf die Berichterstattung über die Narren kann man als OB fast neidisch werden“, witzelte das Stadtoberhaupt. In Versform gewährte Oberbürgermeister Eberhardt einen Blick hinter die Kulissen des Rathauses und spielte witzig auf die ein oder andere Begebenheit an.

Schweizer Kostprobe


Eine kleine Kostprobe ihrer Schnitzelbänk mit den passenden „Helge“ – zu deutsch Bildern - gab Bea Bieber: politisch und spitz. Dabei nahm sie die deutsche Kassenbonpflicht, das Klima und Trump auf´s Korn.

Günter Lützelschwab von den Dinkelberg Schrate mokierte sich gekonnt in Versform über die zunehmende „Amerikanisierung“ der deutschen Sprache. „Wir alten Leute kommen gar nicht mehr mit“, meinte er augenzwinkernd.

Wie jedes Jahr brachte Höllhoge-Urgestein Helmut Augsten mit seiner musikalischen Einlage richtig Stimmung in den Wasserturm. Zur Melodie von „Einst ging ich am Ufer der Donau“ ließ er die bisherigen Fasnachtsveranstaltungen humorvoll Revue passieren. Dabei konnte er es immer noch kaum fassen, dass der Narrenbaum in Warmbach wegen des Sturms erst verspätet aufgestellt werden konnte. „Das gab es ja noch nie!“
 
Alle Narren und Vertreter der Cliquen fühlten sich sichtlich wohl und freuten sich auf den Beginn der närrischen Tage.