Städtische Nachricht

Verfrühtes Weihnachtsgeschenk aus Stuttgart


Land fördert digitale Vernetzung im Ehrenamt sowie in der Quartiers- und Integrationsarbeit.

Die Stadt erhält 14.875 Euro aus dem Landesprogramm "Gemeinden, Städte und Landkreise 4.0 – Future Communities 2019". Die Landtagsabgeordnete und Rheinfelder Stadträtin Sabine Hartmann-Müller hatte den Preis vergangene Woche stellvertretend im Landesinnenministerium entgegengenommen und nun „nach Rheinfelden gebracht“.

Vernetzung, Austausch


„Die Idee für das Projekt entstand im Rahmen einer der ersten Planungswerkstätten der Engagierten Stadt“, erinnert sich Stefanie Franosz, die Leiterin des Bürgertreffpunktes Gambrinus und der Freiwilligenagentur. Die Teilnehmer haben damals den Wunsch nach einer digitalen Plattform, die der Vernetzung und dem Austausch dient, geäußert.

Zielstrebige Umsetzung


Aufgrund der Kosten konnte das Projekt aber bislang nicht umgesetzt werden. So sind für Stefanie Franosz die Fördergelder die willkommene Initialzündung, um das Projekt zielstrebig anzugehen. „Wir werden mit den Beteiligten nun in einem ersten Schritt klar die Anforderungen benennen und dann auf die Suche nach Lösungsvorschlägen gehen“, so Franosz. Bis Herbst des nächsten Jahres – so sehen es die Förderbedingungen vor – soll das Projekt umgesetzt sein.

Hintergrundinformation:

Zum dritten Mal hat die Landesregierung kommunale Digitalisierungsprojekte im Zuge des Förderwettbewerbs „Gemeinden, Städte und Landkreise 4.0 – Future Communities 2019“ ausgezeichnet. Die 29 Preisträger werden mit insgesamt einer Million Euro unterstützt.
 
Seit 2017 hat die Landesregierung allein im Zuge dieses Förderprogramms 172 kommunale Digitalisierungsprojekte mit rund drei Millionen Euro unterstützt. Gefördert werden sollen innovative Ideen, die sowohl die Bürgerinnen und Bürger als auch die Kommunen selbst digital voranbringen.