Städtische Nachricht

Auf den Mount Everest und zurück
Gesundheitsförderung bei der Stadtverwaltung


Als erster Schritt für die Gesundheitsförderung der städtischen Mitarbeiter führte die Stadtverwaltung Rheinfelden (Baden) vom 16. April bis zum 25. Mai die Expedition Everbest, die von der Firma „fit im job AG“ begleitet wurde, durch. Ziel war es, in 40 Tagen theoretisch den Gipfel des Mount Everest zu erklimmen. Um dieses Ziel zu erreichen war eine tägliche Schrittzahl von 10.000 Schritten nötig. Die städtischen Mitarbeiter konnten sich dieser Herausforderung als Einzelkämpfer oder auch in Teams stellen.

Expedition Everbest „Alle Schritte zusammen genommen, haben wir fast einmal die Erde umrundet“, so Jörg Höferlin, Leiter der Personalabteilung. Die städtischen Angestellten machten in diesem Zeitraum 61 Millionen Schritte, die sie mit Schrittzählern maßen und auf einer WebSite eintrugen. 124 Mitarbeiter, das entspricht drei Viertel aller teilnehmenden Mitarbeiter, erreichten schließlich den virtuellen Gipfel des Berges.

Die zehn besten Läufer bei der Stadtverwaltung Im Rahmen einer kleinen Feier wurden am Freitag, den 15. Juni, Preise an die besten zehn Teilnehmer vergeben und unter allen Beteiligten weitere freie Eintritte für das Wellness-Bad Sole Uno, für Kultur-Veranstaltungen und freie Eintritte ins Rheinfelder Freibad ausgelost. „Insgesamt hab ich von allen Teilnehmer nur Gutes gehört“, so Rüdiger Zorn.

Alle Preisträger der Expedition Everbest Der beste Läufer mit dem Nicknamen Frodo erreichte die grandiose Zahl von 899.267 Schritten und hatte damit theoretisch gleich zweimal den Mount Everest bestiegen. Zur Belohnung erhielt er einen freien Eintritt in das Wellness-Bad Sole Uno. Das beste der insgesamt 17 Teams erreichte 764.493 Schritte. Bei den Teams wurde die Einzellleistung der Teammitglieder addiert und ein Teamdurchschnitt errechnet. Für das erste Team gab es ebenfalls freie Eintritte ins Rheinfelder Freibad.

„Im Nachhinein haben viele ihr Laufverhalten geändert und nehmen jetzt die Treppe statt dem Lift“, so Jörg Höferlin. „Das war ja das eigentliche Ziel dabei.“ Da die Schrittzähler weiterhin bei den Teilnehmern verbleiben, planen Personalabteilung und Personalrat im kommenden Jahr eine Neuauflage der Expedition.