Pfandbutler in Rheinfelden
22.07.2019
Kein neues Sammelsystem
Die Figuren, die am Karlsplatz und am Oberrheinplatz stehen, sollen dazu anregen, Pfandflaschen nicht gedankenlos in den Mülleimer zu werfen. „Uns ging es nicht darum, ein neues Pfandsammelsystem zu erfinden“, betont der Leiter der Technischen Dienste, Siegfried von Au. Vielmehr soll der Pfandbutler daran erinnern, dass Pfandflaschen nicht in den Mülleimer gehören.
Jeder darf Pfand einwechseln
Wer unterwegs in der Innenstadt nun schnell eine Pfandflasche entsorgen will, kann diese dem Pfandbutler geben. „Die Flaschen dürfen von jedem, der möchte, mitgenommen und abgegeben werden“, so von Au. So entfällt für diejenigen, die Pfandflaschen einsammeln, auch das Durchwühlen der Mülleimer.
Testphase
Den Anstoß zu dieser Idee gab die städtische Auszubildende Laura Petralito. Da sich die von ihr angedachten „Pfandringe“ nicht auf dem vorhandenen Müllsystem installieren ließen, bemühten sich die Technischen Dienste um eine andere Lösung. In der „Kreativabteilung“ mit Uwe Röschke und Giuseppe Pepe entstand so der Pfandbutler. „Wir möchten mit diesen beiden Prototypen zunächst die Idee testen“, erklärte Oberbürgermeister Klaus Eberhardt bei der Installation.