Städtische Nachricht

Lebendiger Austausch über die Grenze


Von beiden Seiten nahmen zahlreiche Akteure aus Verwaltung und Politik teil und nutzten das Angebot, einen Blick hinter die Kulissen der Firma SwissShrimp und der Saline Riburg zu werfen. Die sehr interessanten Führungen und Vorträge boten beim abschließenden Apéro ausreichend Gesprächsstoff.

Einblicke in ein start-up


Mit dem Bus ging es von der Schifflände zur Firma SwissShrimp. Dort skizzierte Geschäftsführer Rafael Waber auf unterhaltsame Art und Weise den Weg von einer „Hängematten-Idee“ im Thailandurlaub zu den ersten Shrimps „made in Switzerland“. „Wir können täglich frisch ernten. So sind die Shrimps innerhalb von 24 Stunden bei der Kundschaft und reisen nicht um die halbe Welt“, erklärte Waber.

Tradition und Innovation in enger Partnerschaft


Von dort führte der Weg die Gäste weiter zur Saline Riburg. Das Traditionsunternehmen lebt in enger Partnerschaft mit der jungen „Shrimps-Firma“. Die Schweizer Salinen liefern sowohl das Salz für die notwendige Meersalzmischung als auch die Wärme – in Form von Abwärme - für die Shrimps-Salzwasserbecken. In kleinen Gruppen erhielten die Teilnehmer in der Saline Einblicke in die Geschichte und die heutigen Herausforderungen der Salzproduktion. Beeindruckt zeigten sich die Besucher von der Salzlagerhalle, die Platz für 100.000 Tonnen Auftausalz bietet und damit der größte Saldome der Schweiz ist.
Geschäftsführer Dr. Urs Hofmeier erläuterte zum Abschluss die Hintergründe zum Salzmonopol in der Schweiz und gab damit aufschlussreiche Einblicke in das Zusammenspiel der Schweizer Kantone.

Interessante Einblicke


Oberbürgermeister Klaus Eberhardt bedankte sich bei Susanna Schlittler, die Stadtammann Franco Mazzi vertrat, und bei Daniel Vulliamy vom Stadtmarketing für die hervorragende Organisation. Er fand die Einblicke in die verschiedenen Wirtschaftsbetriebe äußerst interessant. „Dieses Programm hat uns unsere Schwesterstadt auch auf diesem Gebiet wieder ein großes Stück nähergebracht.“