Städtische Nachricht

Erster Schritt Richtung Stadtjubiläum
Kulturamt lud zum Symposium


Interessiert lauschten rund 60 Teilnehmer aus Politik, Verwaltung, Vereinen, Verbänden und aus der Bürgerschaft den Vorträgen zu Jubiläen in anderen Städten.

Dabei berichteten zunächst in fünf Vorträgen Vertreter anderer Städte über ihre Jubiläumsfeierlichkeiten.

Den Anfang machte Gregor Swierczyna, Leiter der Abteilung Kultur und des Stadtarchivs bei der Stadt Waldkirch. Er erzählte von den „Heimattagen Waldkirch“, die die Stadt im vergangenen Jahr anlässlich ihres 1100-jährigen Bestehens mit über 260 Veranstaltungen unter dem Motto „Stadt, Land – alles im Fluss“ feierte.

Anschließend sprach Martin Lang, Abteilungsleiter des Kulturbüros in Radolfzell über das 750-jährige Stadtjubiläum im Jahr 2017, bevor Friederike Lutz, Leiterin des Schulmuseums Friedrichshafen (und Mitglied des Steuerungsteams zum Jubiläum), über die Feierlichkeiten „200 Jahre Friedrichshafen“ im Jahr 2011 berichtete.

Weiterhin gab Holger Thiemann, Leiter der Projektgruppe Stadtjubiläum in Freiburg im Breisgau, einen Einblick in die Vorbereitungen zum Stadtjubiläum „900 Jahre Freiburg im Breisgau“ im kommenden Jahr und Gerhard Baral, Geschäftsführer von Baral und Partner Events (und Gesamtkoordinator des Jubiläums) in Pforzheim, erzählte von der Rückbesinnung auf vergessene Werte anlässlich der Feierlichkeiten „250 Jahre Goldstadt Pforzheim“ im Jahr 2017.

Ideensammlung

Nachdem die rund 60 Teilnehmer des Symposiums so einen ersten Einblick in die Thematik sowie einige Tipps, worauf es bei einem Jubiläum ankommt (beispielsweise Nachhaltigkeit, Bürgerbeteiligung, Öffentlichkeitsarbeit, Einbezug der Vereine) erhalten hatten, waren anschließend ihre Ideen und Anregungen gefragt.

An fünf Pinnwänden, die von je einem Referenten betreut wurden, sammelten sich so auf bunten Zetteln nach und nach verschiedene Stichworten und Gedanken, die unter anderem die Themen „Wasser“, „Kraftwerk“ oder „Strom“ aufgriffen und zum Beispiel eine Ideenbörse, einen Imagefilm oder einen Fotowettbewerb vorschlugen.

Auf bunten Zetteln hielten die Teilnehmer dann erste Ideen und Anregungen an Pinnwänden fest.