Die Cesar-Stünzi-Grünanlage bei der Aral-Tankstelle wird von den Technischen Diensten in Zusammenarbeit mit freiwilligen Helfern von der Novartis aufgewertet.
Am Donnerstag, den 26. April, legten die fünf Freiwilligen und die Stadtgärtner unter der Leitung von Hans-Georg Bruttel los. Die Maßnahme wird im Laufe der nächsten Wochen dann von den Technischen Diensten abgeschlossen.
Die Cesar-Stünzi-Grünanlage gilt als eines der Eintrittstore in die Innenstadt und soll dementsprechend aufgewertet werden. „Letztes Jahr während der Entente Florale hat der Kleingartenverein Wühlmäuse hier schon einen Baum gepflanzt“, so Ursula Philipps von der Stadtplanungs- und Umweltabteilung. „Aber schon damals war klar, dass wir eine weitere Aufwertung hier vornehmen. Unser Dank gilt auch der katholischen Kirche, die uns hier ihre Räumlichkeiten zur Verfügung stellt.“
Der am Dürrenbach entlang führende Schwarze Weg ist ein beliebter Spazierweg und ein wichtiger Grünzug in der Stadt. Vom Spazierweg aus über den Bach gesehen, soll nun eine grüne Kulisse entstehen. Weiterhin soll der Spazierweg auch deutlicher als solcher gekennzeichnet werden, indem die gegenübergelegene Grünfläche neben der Aral-Tankstelle ebenfalls im gleichen Stil neu gestaltet wird. Dabei entsteht eine über die Friedrichstraße führende, optische Verbindung zwischen den beiden Grünflächen. „Wir machen das natürlich auch, um zu zeigen, dass wir eine grüne Stadt sind“, so Ursula Philipps. „Daneben gilt natürlich noch ein ökologischer Aspekt. Diese Maßnahme ist für Pollen sammelnde Insekten gut.“
Auf den Grünflächen werden Blütensträucher wie Felsenbirne, Zierjohannesbeere und Spierstrauch gepflanzt, die eine grüne räumliche Einfassung der bisher eher langweiligen Anlage darstellt. „Zwei Flächen werden mit Natursteinquadern eingefasst“, so Ursula Philipps. „Auch das soll einen Bezug über die Straße herstellen. Dazu kommt auch eine kleine Höhenmodellierung, was für das Auge spannender ist.“ Die mit den Quadern eingefassten Flächen werden mit üppiger Staudenbepflanzung besehen, die vom Frühjahr bis zum Herbst blüht.
„Wir sind hier sehr nett aufgenommen worden und freuen uns, dass wir hier für einen sozialen Zweck zum Einsatz kommen“, so Rainer Buder von der Novartis. Der Novartis-Tag findet seit fünfzehn Jahren statt. Rund 3.000 Mitarbeiter der Novartis waren in der ganzen Region unterwegs. In Rheinfelden (Baden) waren sie zum zweiten Mal. Während der Entente Florale halfen Mitarbeiter der Novartis bei der Neugestaltung der Anlage in der Geschwister-Scholl-Straße.
