Städtische Nachricht

Dabei sein ist alles


Vor dem gemütlichen Teil im Restaurant der „KuBa“ kreuzten die beiden „Hobby-Eishockey-Teams“, bestehend aus Mitarbeitern der jeweiligen Stadtverwaltungen, die Hockeyschläger. Auch in diesem Jahr konnte das Schweizer Team den „Hockeyplausch“ für sich entscheiden, musste allerdings bis zur letzten Minute einen Ausgleich fürchten. Die Tordifferenz fiel mit 3:2 deutlich niedriger aus als in den vergangenen Jahren.
 
Knapp verloren oder fast gewonnen


Bereits nach wenigen Minuten erzielte das deutsche Team bestehend aus Rene Wenk, Stephan Müller, Valeij Minin, Alexander Keil, Andreas Kramer, Friedhelm Eckenstein sowie zwei externen Unterstützern das erste Tor. Erst nach einigen Anläufen gelang den Schweizern der Ausgleich. Zu Beginn der zweiten Spielzeit zeichnete sich ab, dass die Schweizer Mannschaft aufgrund besserer Einwechselmöglichkeiten über größere Kraftreserven verfügte. Mit einer guten Teamleistung und einem hervorragenden Goalie, die junge Torfrau wurde vom Schweizer Eishockeyverein gestellt, hielt das badische Rathaus-Team dagegen und musste sich letztendlich nur knapp mit 3:2 geschlagen geben.

KuBa rüstet sich für die Zukunft

Nachdem sich sowohl Sportler als auch Zuschauer aufgewärmt und bei dem traditionell servierten Käsefondue gestärkt hatten, berichtete Conrad Corrigan, der neue Verwaltungsratspräsident der Kuba Freizeitcenter AG, über die neuesten Entwicklungen. Er zeigte sich sowohl mit der Freibadsaison mit 57.000 Eintritten als auch der Eislaufsaison zufrieden. Gleichwohl gelte es die KuBa AG für die Zukunft zu rüsten und noch attraktiver zu machen, so Corrigan. Dazu zählen beispielsweise Überlegungen den Bereich der Umkleiden und Duschen sowie den Eingangsbereich zu erweitern. „Wir haben gerade im Bereich der Mädchen einen großen Zulauf, können aktuell aber nicht die adäquate Rahmenbedingungen wie eigene Duschräume etc bieten“, führte der Verwaltungsratspräsident aus.

Verbaler Schlagabtausch

Im Anschluss an den kurzen Bericht folgte ein kurzer Schlagabtausch der beiden Stadtoberhäupter, der bei diesem Treffen traditionell eher launig ausfällt. So gestand Stadtammann Franco Mazzi, dass er in diesem Jahr, nach Olympiasilber für die deutsche Eishockeymannschaft, schon etwas Angst hatte.

Lieb gewonnene Tradtion

Der Eishockeyplausch findet seit vielen Jahren statt und dient dem ungezwungenen Austausch und Kennenlernen zwischen den Politikern und Verwaltungsmitarbeitern beider Städte. Auch für die Spieler auf dem Eis gilt das Motto „dabei sein ist alles.“