Dank des Engagements der am Trottoirfest beteiligten Vereine, eines kreativen Festkommitees, einem abwechslungsreichenUnterhaltungsprogramm, dem Jubiläumsbesuch der „Marinettes de Fécamp“, der „internationalen“ Stände der Partnerschaftsstädte sowie eines wohlgesinnten Wettergottes, wurde das 50. Trottoirfest ein voller Erfolg.
Marinettes de Fécamp
Bereits am Freitagnachmittag empfingen Oberbürgermeister Klaus Eberhardt und Bürgermeisterin Diana Stöcker die „Marinettes de Fécamp“. Diese waren auf Einladung des Trottoirfestvereins angereist und knüpften damit an eine alte Tradition früherer Auftritte in den 70er Jahren an. Dass dies für die 34 Rollschuhkunstläuferinnen und –läufer im Alter zwischen drei und 52 Jahren
kein normaler Auftritt war, zeigten die Freudentränen der Präsidentin Stéphanie Niville. So wie sie waren noch weitere fünf „Marinettes“ in früheren Jahren bereits in Rheinfelden dabei gewesen. Mit ihren Kostümen und Fahnen sorgten die „Marinettes“ bei der Eröffnung des Festes für ein farbenfrohes Bild. Mit ihrem Auftritt am Samstagabend auf der Friedrichstraße setzten sie das Highlight des Trottoirfestes und wurden von den Besuchern herzlich begrüßt und ausgiebig „beklatscht“.
Fassanstich am Friedrichplatz
Den Fassanstich, der erstmalig auf dem Friedrichplatz stattfand, meisterte das Stadtoberhaupt souverän. Nach drei Schlägen floss das Bier. Die ersten Krüge gingen an die Vertreter der Partnerstädte, die zuvor von Oberbürgermeister Eberhardt in drei Sprachen herzlich begrüßt worden waren. Er freute sich, dass das Trottoirfest nicht nur für die Rheinfelderinnen und Rheinfelder ein fester Treffpunkt für Familien und Freunde ist, sondern sich auch im Laufe der Jahren zu einer festen Größe im „Leben der Partnerschaftsstädte“ entwickelt hat.
Vereine tragen Fest
Zum traditionellen Sparkassenempfang am Sonntagvormittag waren zahlreiche
Gäste erschienen. Oberbürgermeister Klaus Eberhardt nutzte die Gelegenheit auf die tragende Rolle der Vereine für das Trottoirfest hinzuweisen. Mit dem Ausspruch „Die Vereine machen das Trottoirfest sexy“, brachte er deren Leistung sympathisch auf den Punkt. Diesem Dank konnte sich der Vorsitzende des Trottoirfestvereins Thomas Schmieder nur anschließen. Um zu zeigen, wie viele helfende Hände hinter dem Fest stehen, bat er alle Macher nach vorne und bedankte sich mit einem kleinen Präsent. Eine Geste, die von allen Anwesenden mit großem Applaus bedacht wurde.
Ehrenpreis für Mouscron
Den „Ehrenpreis“ erhielt in diesem Jahr in Form einer gläsernen Waffel die Partnerstadt Mouscron, die bereits nach kürzester Zeit 600 Waffeln verkauft hatte. Beim anschließenden Güggeleessen beim Kraftsportverein klang der Sonntagvormittag aus.
