Städtische Nachricht

Ergebnisse der Sozialausschusssitzung
Besuch der Tagespflegeeinrichtung, Kinderferienprogramm und gemeinnützige Organisationen


Der erste Tagesordnungspunkt „Tagespflege Rheinfelden – Führung durch die Räume und erste Erfahrungen“ gewährte den Gemeinderäten einen Einblick in die Tagespflege-Einrichtung hinter der Caritas-Sozialstation in der Müßmattstraße.

Der Sozialausschuss tagte in der Tagespflegeeinrichtung der Caritas. Als zweiter Tagesordnungspunkt standen dann der Jahresbericht und die Entwicklungen der kirchlichen Sozialstation in Rheinfelden an. Zu der kirchlichen Sozialstation gehört ebenso auch die oben genannte, diesen Sommer neu eröffnete Tagespflegeeinrichtung. Die Sozialstation leistet einen wertvollen Beitrag zur Daseinsvorsorge der Pflege der Bürger. Die Stadtverwaltung unterstützt die kirchliche Sozialstation jährlich mit 45.000 Euro.

Der dritte Tagesordnungspunkt behandelte die Förderung bzw. Bezuschussung von gemeinnützigen Organisationen durch die Stadt Rheinfelden (Baden). Der Sozialausschuss beschloss einen Zuschuss in Höhe von 3.000 Euro an die Villa Schöpflin GmbH in Lörrach-Brombach zur Finanzierung des Halt-Projekts, einen Zuschuss in Höhe von 2.221,57 Euro an das Dorfhelferinnenwerk Sölden für die Förderung der staatlich anerkannten Haus- und Familienpflege in Rheinfelden und eine einmalige Anschubfinanzierung in Höhe von 3.000 Euro zur Versorgung heroinabhängiger Menschen mit Methadon.

Kinderferienprogramm im Tutti-Kiesi Der vierte Tagesordnungspunkt bot einen Rückblick auf die Kinderferienprogramme 2011. Jugendreferent Simon Hohler informierte dazu die Gemeinderäte. Das Kinderferienprogramm über allen Schulferien war auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg. Die Angebote konnten von 62 auf 70 geplante Programme gesteigert werden. Mitgemacht haben 390 Kinder, 2010 waren es 308. 37 Veranstaltungen waren restlos ausgebucht, die anderen zumeist mit über 50 Prozent belegt. Erstmals wurde dieses Jahr eine Anmeldung über die städtische Homepage angeboten, wodurch sich der Andrang im Bürgerbüro spürbar verringerte. Mit dem Rheinfelder Ferienpass konnten während der Sommerferien verschiedene Ermäßigungen geltend gemacht werden. Der Pass wurde insgesamt 155mal ausgegeben. Das Rheinfelder Kinderferienprogramm wird von der Stadtverwaltung organisiert. Die unterschiedlichen Angebote machen die Volkshochschule, Vereine und Einrichtungen sowie private Personen.