Städtische Nachricht

Bürgerheimausschuss tagte am 10. Mai
Einblick in das vergangene Betriebsjahr


Der Jahresabschluss weise bei einer Bilanzsumme von 6,8 Millionen Euro einen Gewinn von rund 72 000 Euro auf. Reduziert um noch ausstehende Rechnungen aus vergangenen Jahren in Höhe von ca 35 000 Euro, könne man von einer schwarzen Null ausgehen, so Thorsten Braatz.
Neben der stabilen und hohen Auslastungsquote von knapp 99 Prozent, nahmen die Ausschussmitglieder vor allem den mit der Endnote 1,0 sehr gut ausgefallenen Qualitätsprüfbericht durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) positiv zur Kenntnis.
In ihrem Bericht machte Irene Lorenz aber deutlich, dass man sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen dürfe. Durch verschiedene gesetzliche Änderungen wie beispielsweise das vom 1. Januar 2017 an geltende neue Pflegesicherungsgesetz II, mit dem die bisherigen drei Pflegestufen künftig durch fünf Pflegegrade ersetzt werden, oder die neue Landespersonal-Verordnung sei der „Pflegebereich“ insgesamt im Umbruch. „Auch hier im Bürgerheim in Rheinfelden müssen wir am Ball bleiben und dürfen nicht den Anschluss verpassen“, so der Apell der Betriebsleiterin an die Ausschussmitglieder.