Das erste Frauen-Kultur-Frühstück des Bürgertreffs Gambrinus in diesem Jahr stand unter dem Motto „Starke Frauen in Rheinfelden – Engagiert für unser Gemeinwesen“.
Rund 60 Frauen folgten der Einladung und trafen sich letzten Samstag.
Wie eine kurze Vorstellungsrunde zeigte, kamen die Frauen aus vielen Ecken der Welt: aus England, Florida, der Türkei, Italien, dem Iran, Afghanistan, Mazedonien, Brasilien. Einige leben schon länger in Rheinfelden, andere wiederum erst wenige Wochen. Auch einige „waschechte Rheinfelderinnen“ waren gekommen. Was alle Frauen verband, war ihr ehrenamtliches Engagement, sei es in Schule oder Kindergärten, im Hospiz, in der Freiwilligenagentur, im Gesangverein, in der Bürgerstiftung oder in Flüchtlingskreisen oder der Wunsch sich ehrenamtlich engagieren zu wollen.
Leidenschaft und Wunsch zu gestalten
Und so ging es bei der Vorstellungsrunde von Bürgermeisterin Diana Stöcker und Cornelia Rösner, Leiterin des Amtes für Familie, Jugend und Senioren, nicht in erster Linie um den beruflichen Werdegang, sondern um ihr bürgerschaftliches Engagement. Beiden Frauen war die Freude an ihrer Arbeit anzumerken. „Ich wollte schon immer gestalten“, so Diana Stöcker. Dies zieht sich auch wie ein roter Faden durch ihren Lebenslauf. Während ihrer Zeit in Lörrach setzte sie sich neben vielen anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten besonders für Kinder und Jugendliche ein. Ein großes Anliegen ist ihr dabei, jungen Menschen Perspektiven für die Zukunft aufzuzeigen. Cornelias Rösners Antrieb ist die Leidenschaft für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Durch ihre langjährige berufliche Tätigkeit im sozialen Bereich hat sie viele Einrichtungen aus der Taufe gehoben und engagiert sich dort auch jetzt noch ehrenamtlich im Vorstand, wie beispielsweise in der Tafel, im Bürgerheimförderverein oder in der Bürgerstiftung.
Starkes Führungsduo
Aufmerksam folgten die Zuhörerinnen den Ausführungen. Am Ende war klar, dieses Führungsduo der Stadt Rheinfelden wird sich nicht auf dem Erreichten ausruhen. „Wir werden gemeinsam noch vieles auf den Weg bringen“, so Diana Stöcker und Cornelia Rösner.
