Städtische Nachricht

Sandro Kobelt macht den 1. Platz
Grenzüberschreitender Atemschutzpokal der Feuerwehr


Der Oberbürgermeister begrüßt die teilnehmenden Feuerwehrleute. Beim Atemschutzpokal müssen die Kameraden in Zweierteams ihre Geschicklichkeit und Kondition an zehn Stationen beweisen und das in voller Montur mit Atemschutz. Es findet auch eine Einzelwertung und eine Gesamtwertung statt. Der Atemschutzpokal findet im jährlichen Wechsel in Deutschland oder der Schweiz statt. Diesmal war der Rheinfelder Ortsteil Herten dran, worüber sich die Ortsvorsteher Sabine Hartmann-Müller freute: „Ich finde es klasse, dass es diesmal in Herten stattfindet.“

Gleich geht es los. Die Strecke mit den verschiedenen Stationen begann am Feuerwehrgerätehaus und führte über den Lindenplatz, die Kirchstraße, den Bauhof Herten, das Gewann Paradies, die Rabenfelsstraße, den Kärndelweg und das Gässle zurück zum Gerätehaus. „Das ist sportlich eine große Herausforderung für die Feuerwehrmänner“, so Oberbürgermeister Klaus Eberhardt, der letztes Jahr erstmals als Zuschauer beim Atemschutzpokal dabei war. „Der Atemschutzpokal ist ein weiterer Ausdruck unserer guten grenzüberschreitenden Beziehungen“, so der Oberbürgermeister.

Sabine Hartmann-Müller und Dietmar Müller Dietmar Müller, Stadtbrandmeister in Rheinfelden (Baden), erklärte: „Das ist wie ein kleiner Fitness-Test auf spielerische Art für unsere Leute.“ Das Spiel für sich entscheiden, konnte in der Einzelwertung dann Feuerwehrmann Sando Kobelt aus Rheinfelden (Aargau), gefolgt von Andreas Kessler von der Feuerwehr Rheinfelden (Baden) – Abteilung Adelhausen. Punktgleich Drittplatzierte wurde Silvio Binkert von der Feuerwehr Möhlin und Daniel Kuny von der Feuerwehr Rheinfelden (Baden) – Abteilung Nordschwaben.

Mit der Atemmaske ist das Zielen gar nicht so einfach. Bestes Team wurden dann auch Sandro Kobelt zusammen mit Urs-Willi Mangold von der Feuerwehr Rheinfelden (Baden) – Abteilung Herten. Silvio Binkert mit seinem Partner Bernd Lambrecht von der Feuerwehr Schwörstadt waren das zweitbeste Team, gefolgt von Daniel Kuny und Christian Bachmann von der Feuerwehr Möhlin. In der Gesamtwertung schlugen die Wehren aus Deutschland die aus der Schweiz mit 1680 Punkten gegenüber 1563 Punkten. Das Warten auf die Ergebnisverkündung verkürzte der Kamerad Philipp Mechler von der Feuerwehr Rheinfelden (Aargau) mit seiner Feldküche und leckeren Spaghetti Bolognese.