Städtische Nachricht

Osypka baut Standort aus
Neuer Erweiterungsbau eröffnet


der neue Erweiterungsbau Geschäftsführer Achim Kitschmann erläuterte, dass das Gebäude von der Osypka-Stiftung, die vom Unternehmen getrennt zu sehen ist, errichtet wurde und die Räume vom Unternehmen angemietet würde. Der Erweiterungsbau wurde von dem Schweizer Architekten Volker Dörr entworfen. Der Architekt hat dabei den Stil der bisherigen Produktionsstätten beibehalten, so dass es sich in das bisherige Gebäudeensemble einfügt. Genutzt werden soll das zweistöckige Gebäude mit zwei großen Hallen für Verpackung und Lagerung. Im oberen Geschoss soll dazu auch Forschung und Entwicklung untergebracht werden

Peter Osypka Von seiten der Belegschaft wurde dem Firmengründer Peter Osypka eine besondere Statue übergeben, die die Beschäftigten aus einer Herzschrittmacher-Elektrode gefertigt hatten, an deren Entwicklung Peter Osypka vor vielen Jahren beteiligt war, und die den Markt für diese Elektroden revolutionierte. „Das ist der erste IS-1-Stecker, der auf alle Schrittmachermodelle passte“, erklärte Peter Osypka. Oberbürgermeister Klaus Eberhardt freute sich über das Standortbekenntnis, welches die Firma Osypka durch die Eröffnung ablegte, und lobte die großartige „familiäre Atmosphäre des Unternehmens“.

Oberbürgermeister Klaus Eberhardt Die Eröffnung wurde durch eine Kunstausstellung der Künstlergruppe White Cube um Joey Schmidt-Muller umrahmt, die am Freitag und am Samstag auch der Öffentlichkeit zugänglich war. Eine gigantische rote Blutbahn aus orten Luftballons wand sich durch eine Halle in Anspielung auf die Produkte des Unternehmens, eine Mauer aus Verpackungskartons trennte Räume, es gab Video-Installationen und Holzskulpturen zu sehen. Beeindruckend war auch eine 15 Meter lange Installation, die sich durch einen Raum im Obergeschoss zog.