Städtische Nachricht

Als erster Tagesordnungspunkt stand der Erfahrungsbericht zum ersten Betriebsjahr des Jugendhauses an. „Das Aufgabenspektrum, das die Jugendreferenten bewältigen müssen, ist unglaublich vielfältig und derzeit sind wir nur mit 200 Prozent besetzt“ so Amtsleiterin Cornelia Rösner, derzeit sind 1,5 Stellen im Jugendhaus und eine Stelle bei der mobilen Jugendarbeit unbesetzt. Die städtischen Jugendreferenten Anna Hinnah und Simon Hohler stellten die Tätigkeit im Jugendhaus im ersten Betriebsjahr vor. Dabei legten sie besonderen Fokus auf das Jugendcafé als Treffpunkt, auf die durchgeführten Veranstaltungen, Projekte und Workshops sowie auf die externen Gruppen im Jugendhaus. „Wir hatten insgesamt 53 Veranstaltungen in 2013, davon waren 21 Kooperationsveranstaltungen mit anderen Einrichtungen“, so Anna Hinnah. Sie ging noch detaillierter auf ausgewählte Veranstaltungen ein. Dem Erfahrungsbericht schloss sich ein kurzer Ausblick auf das Jahr 2014 an. Die Präsentation der Jugendreferenten können Sie hier einsehen. Der Ausschuss nahm den Erfahrungsbericht zur Kenntnis.

Zweiter Tagesordnungspunkt war die Einführung des Partypass. Der Partypass ist eine Initiative des „Netzwerk Neue Festkultur“ im Land Baden-Württemberg. Früher konnten Veranstalter den Personalausweis der minderjährigen Veranstaltungsbesucher einbehalten, um einen Überblick im Sinne des Jugendschutzes über die anwesenden Jugendlichen zu haben. Durch Änderung des Personalausweisgesetzes war dies nicht mehr möglich. Mit dem Partypass besteht die Möglichkeit, dass nach dem bewährten Prinzip verfahren werden kann, mit der Änderung, dass anstelle des Personalausweises der Partypass, nach Abgleich der Angaben, einbehalten wird. Das Kreisjugendreferat hatte vorgeschlagen, dieses Modell in den Kommunen des Landkreises einzuführen. Die Verwaltung schlägt vor, den Partypass in Rheinfelden einzuführen. In einem ersten Schritt könnten der Partypass ab Januar 2015 für Veranstaltungen des Jugendreferats eingeführt werden, um im zweiten Schritt den Partypass auf Veranstaltungen von Vereinen und anderen Veranstaltern auszuweiten. Die Präsentation zum Partypass können Sie hier einsehen. Der Ausschuss beschloss bei einer Gegenstimme, den Partypass für eine Testphase von einem Jahr ab Januar 2015 einzuführen.

Der dritte Tagesordnungspunkt war eine Information zum Familienfest im Tutti Kiesi am Sonntag, den 18. Mai, von 14.00 bis 17.30 Uhr. Am Spielhaus, im zentralen Jugendhaus und im Vacono Dome gibt es Konzerte, Tanz, Puppenspiel und viele Mitmach-Aktionen wie Kinderschminken, Rollenrutsche, Streetsoccer oder Kinderbaustelle. Weitere Informationen hierzu folgen in Kürze auf der städtischen Website. Der Ausschuss nahm die Information zur Kenntnis.