Städtische Nachricht

Chancen der Entwicklung am Hochrhein
OB Klaus Eberhardt referierte zum Aggloprogramm Basel


Oberbürgermeister Klaus Eberhardt Oberbürgermeister Klaus Eberhardt informierte nicht nur über die Rheinfelder Projekte und die gemeinsame Planungsplattform, sondern zeigte auch die Chancen für die weitere Entwicklung des Agglomerationsprogrammes des gesamten Hochrheines auf. Themenschwerpunkte bildeten dabei die Ausgestaltung eines großen Landschaftsparkes mit einem facettenreichen Naherholungsangebot von Bad Säckingen bis Basel. Entsprechende konzeptionelle Arbeiten würden bereits bei der Internationalen Bauausstellung Basel (IBA Basel 2020) erarbeitet. Neben der Vernetzung der Flusslandschaften im Zuge des Projektes „Rheinliebe“ sind aber auch gemeinsame Entwicklungskonzepte für die landschaftlich geprägten Höhenzüge des Sundgaus, des Dinkelberges oder etwa des Bruderholzes erforderlich.

Der Oberbürgermeister ging auch auf die besondere Bedeutung der Bahnhofsstandorte ein. Das Umfeld der Bahnhöfe sei gerade für Menschen mit einem hohen Mobilitätsanspruch sehr interessant; hingegen sei die Umgebung oft nicht adäquat gestaltet und bietet deswegen großes Potenzial für eine Weiterentwicklung. Ein entsprechender Diskussionsprozess sei in Rheinfelden (Baden) bereits in Gang gesetzt worden. Potenziale böten sich allerdings auch durch die Verknüpfung der Bahnhöfe in Möhlin und im Schweizerischen Rheinfelden sowie einer Siedlungsentwicklung in Grenzach-Wyhlen hin zum Rhein mit einem Brückenschlag zum schweizerischen Projekt Salina Raurica.