Die beiden Rheinfelden hatten am Dienstag, den 28. Januar, zum großen Auftakt der Teilnahme an der Entente Florale 2014 eingeladen.

Mehr als hundert Gäste aus beiden Rheinfelden folgten der Einladung in den Bürgersaal auf badischer Seite. Musikalisch begrüßt und durch den Abend begleitet wurden die von beiden Städten geladenen Gäste von der charmanten Sängerin und Akkordeonistin Christine Schmid, die blumige und kaktus-stachelige Lieder passend zum Thema Entente Florale darbot.

Ursula Philipps, Projektleiterin auf badischer Seite, freute sich über die große Resonanz, denn die Gäste sind zugleich auch Akteure des Stadtgrünwettbewerbs Entente Florale. „Nach den Ansprachen des Oberbürgermeister und des Stadtammanns möchten wir, dass Sie sich auch alle gegenseitig kennenlernen“, so Ursula Philipps. Die Gelegenheit dazu nutzen dann später so unterschiedliche Akteure wie Schulen, Kindergärten, Vereine, Pflegeheime und Gewerbebetriebe.

Oberbürgermeister Klaus Eberhardt führte die Bedeutung von Stadtgrün, Landschaftspflege und Umweltschutz aus. In diesem Zusammenhang ist auch die Entente Florale zu sehen. „Das Grüne in unseren Städten und Gemeinden ist ein Stück Lebenselixier für unsere Bürger sowie wichtiges Aushängeschild für Stadtcharakteristik, Naherholung und Imagebildung“, so der Oberbürgermeister. „Die Vielfalt des Grüns darf aber nicht allein nur für die öffentlichen Räume gelten, sondern sie ist auch Gestaltungsbestandteil für Bewohner und Unternehmungen.“ Die
Rede von Oberbürgermeister Klaus Eberhardt können Sie hier nachlesen.

„Nicht nur die starke Positionierung als Wirtschaftsstandort, als Ort mit gutem Bildungsangebot, als Ort mit langer und reicher Geschichte oder eine große Vielfalt an Wohnmöglichkeiten braucht es. Fast noch wichtiger ist das Wissen um eine hohe Lebensqualität“, so Stadtammann Franco Mazzi. „Diese wird entscheidend dadurch beeinflusst, dass der Bevölkerung genügend Erholungsräume zur Verfügung stehen, also etwa Grünflächen, Wälder oder Flusslandschaften.“ Die
Rede von Stadtammann Franco Mazzi können Sie hier nachlesen.

„Mit Stadtgrün ist nicht nur öffentliches Grün, sondern auch privates und gewerbliches Grün gemeint“, so Daniel Vulliamy, Projektleiter in der Schweizer Schwesterstadt. Die Entente Florale bewertet besonders das bürgerschaftliche Engagement, mit dem Rheinfelden (Baden) schon bei der erfolgreichen Teilnahme 2011 punkten konnte. Die Schweizer Schwesterstadt kann nur unterstützen, da der Stadtgrünwettbewerb Entente Florale in der Schweiz nicht existiert. Auch dadurch ist die gemeinsame Teilnahme an der Entente Florale schon etwas Außergewöhnliches.