Städtische Nachricht

Oberbürgermeister Klaus Eberhardt erklärte: „Pro Rheinfelden setzt sich ja schon seit Jahren mit tragender Innenstadtvermarktung auseinander, aber wir wollen uns jetzt noch stärker auf die Innenstadt konzentrieren, da wir gute Zeiten kommen sehen.“ Der Oberbürgermeister sprach damit den Umbau des ehemaligen Kaufhauses Blum zum Hochrhein-Center durch Rolf Brugger an, welches im Sommer 2014 eröffnet werden soll.

Die Innenstadtkarte wird ab Anfang August an den vier zentralen Plätzen der Stadt, an der alten Rheinbrücke und am Bahnhof aufgestellt. Entdecken – Einkaufen – Erleben, so ist nicht nur die Karte und der Flyer betitelt, das bietet Rheinfelden auch schon längst. „Lange hatte Rheinfelden einen schlechteren Ruf, als es die Stadt verdient hatte“, so Dietmar Baum von Pro Rheinfelden. „Wir sind an einem Punkt angekommen, wo sich zeigt, dass auch das Image unserer Stadt besser wird. Die Karte ist eine schöne Darstellung, die zeigt, dass unsere Stadt schöner und besser ist, als lange angenommen.“

Oberbürgermeister Klaus Eberhardt führte aus, dass Rheinfelden längst ein Einkaufszentrum ist „Die Stadt bietet ein breites Angebot an Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie und Dienstleistungen“, so der Oberbürgermeister. „Wir werden noch eine ganze Weile brauchen, bis wir alles erreicht haben, aber unsere Innenstadt wollen wir jetzt schon ins Gespräch bringen.“ Der Flyer und die Karte für die neue Beschilderung hat der Arbeitskreis Zentrum von Pro Rheinfelden entwickelt. Auf der dreidimensionalen Karte sind neben den Geschäften und öffentlichen Einrichtungen auch die attraktiven Punkte der Stadt wie Plätze und Gebäudekonstellationen dargestellt. In der Legende sind die Geschäfte in Produktgruppen zur besseren Übersicht gegliedert.

Gabriele Zissel, Leiterin Stadtmarketing & Tourismus, erläuterte, dass sowohl die Karte als auch der Flyer mit einem QR-Code versehen sind, über den die Leute auf die städtische Homepage geführt werden, wo die Innenstadt-Geschäfte ausgelesen werden. Derzeit ist die Liste noch nicht vollständig, aber alle Geschäfte haben die Möglichkeit einen Selbsteintrag vorzunehmen. Die Anleitung dazu findet sich ebenfalls auf der städtischen Homepage.

Oberbürgermeister Klaus Eberhardt sprach bei der Gelegenheit auch das nächste Innenstadt-Projekt an. Für die Innenstadt soll ein elektronisches Parkleitsystem entwickelt werden. Die Tiefbauabteilung wird diesbezüglich Gespräche mit den Betreibern der Parkhäuser und Tiefgaragen aufnehmen, da es technische Umrüstungen braucht. Das System soll erweiterbar sein und auf Funk basieren, so dass keine Kabel in der Stadt verlegt werden müssen. Ein elektronisches Parkleitsystem bietet die Vorteile, dass der Verkehr besser und ökologisch zielgerichtet gelenkt und die Parkhäuser besser ausgelastet werden können. Bis zum Sommer 2014, wenn auch mit mehr Verkehr durch das Hochrhein-Center gerechnet werden kann, soll das System fertig werden, wobei das letzte Wort natürlich der Gemeinderat hat.