Eisstockschießen-Premiere geglückt
Neu wurde dabei in diesem Jahr statt eines Eishockey-Matches ein geselliger Wettkampf im Eisstockschießen ausgetragen. Die Präzisionssportart hat eine gewisse Ähnlichkeit zu Curling, ist vorwiegend im Alpenraum verbreitet und eignet sich auch für nicht-Schlittschuhläuferinnen und –läufer, da sie in normalen Schuhen auf stumpfem Eis gespielt werden kann.
Mit großem Engagement versuchten die Teams beiderseits des Rheins – auf badischer Seite unterstützt durch Bürgermeisterin Kristin Schippmann und später auch Oberbürgermeister Klaus Eberhardt – dann auch, von der Abspielstelle aus den rund vier Kilo schweren Eisstock so nah wie möglich an das kleine, runde Zielobjekt – „Daube“ genannt – heranzubringen und Punkt zu sammeln.
Am Ende mussten sich die beiden deutschen Teams knapp ihren Schweizer Kollegen geschlagen geben. Beim anschließenden Käsefondue-Plausch dankten beide Stadtoberhäupter den Mitarbeitenden für ihr Engagement und hoben die Bedeutung solcher grenzüberschreitender Anlässe hervor.