'Bürgerheim: Spatenstich im Dezember
Über den aktuellen Stand der „vorbereitenden“ Maßnahmen informierte Projektleiter Sven Irmscher vom Amt für Gebäudemanagement.
Vorbereitungen laufen
Seit dem späten Frühjahr laufen die Arbeiten zur Verlegung des Demenzgarten nach Süden, wobei der größte Teil des Materials aus- und wiedereingebaut wird. Voraussichtlich im August soll der Garten den Heimbewohnerinnen und -bewohnern wieder zur Verfügung stehen.
Ebenfalls schreiten die Abbrucharbeiten des Gebäudeteils, der an die Pestalozzistraße grenzt (ehemals „betreutes Wohnen“), voran. „Die Verlegung des Haupteinganges hat sich gut eingespielt“, erläuterte Heimleiterin Irene Sorg. Die Abbrucharbeiten sollen bis Herbst abgeschlossen sein. Sobald die Baugenehmigung vorliegt, will die Verwaltung mit den Ausschreibungen für den Neubau beginnen. Wenn alles nach Plan läuft, kann im Dezember de Spatenstich erfolgen.
Zisternenkonzept
Sehr interessiert verfolgten die Ausschussmitglieder die Ausführungen zum neuen Zisternenkonzept. In Anlehnung an die „Schwammstadt-Idee“ soll beim Neubau Regen- beziehungsweise Oberflächenwasser nicht in den Kanal abgeleitet werden, sondern mit Hilfe von Zisternen und Rigolen vor Ort aufgenommen und gespeichert werden.
Die mittelfristigen Einsparungen bei den Niederschlagsgebühren würden, so die Verwaltung, die kalkulierten Kosten in Höhe von rund 45.000 Euro rechtfertigen. Darüber hinaus entlaste das System den in diesem Bereich schon gut ausgelasteten Kanal und habe in Form von Durchfeuchtung und Abkühlung positive Auswirkungen auf „das Klima“ vor Ort.