Städtische Nachricht

Netzwerk Ehrenamt und Quartier


Mit Hilfe eines finanziellen „Zustupfs“ in Höhe von rund 18.000 Euro aus dem Landesförderprogramm „Angebote zur Sicherung von Sozialer Teilhabe und gesellschaftlichen Zusammenhalt im Quartier“ konnten die Akteure während der Energiekrise entsprechende Beratungen durchführen und dadurch auch Härtefälle vermeiden.

Information & Beratung

Die Verunsicherung im letzten Herbst sei bei den Menschen groß gewesen, erinnert sich Günther Schmidt von der städtischen Quartiersarbeit. „Es wusste ja niemand, ob es zu einer Gasmangellage kommen wird oder wie hoch genau die Nachzahlungen ausfallen werden“, so Schmidt. Mit gezielten Informationen und Beratungsgesprächen sei es aber gelungen, den Menschen zu helfen. Neben Infopoints, die in verschiedenen Quartiertreffs aufgebaut wurden, weiteten auch das Diakonische Werk und die Caritas ihre Beratungszeiten aus. Hilfestellungen, die von den Menschen dankbar angenommen wurden.

Präsenz vor Ort

„Der große Vorteil des Netzwerkes ist es, dass die Akteure in den Quartieren präsent sind und so einen guten Zugang zu den Bewohnerinnen und Bewohnern haben“, erläutern die Verantwortlichen. Das Netzwerk habe sich ein weiteres Mal bewährt und sei auch für künftige Krisen gut aufgestellt. „Der Wille in schwierigen Zeiten zusammenzustehen und aktiv zu helfen sowie die Solidarität sind nach wie vor groß“, freuen sich die Initiatoren des Netzwerkes.