Städtische Nachricht

Im Mittelpunkt steht dabei nicht der Verzicht, sondern vielmehr die Besinnung auf sich selbst und die Frage „wie viel brauche ich“. In diesem Sinne finden in der Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern viele kostenlose Veranstaltungen zu unterschiedlichen Alltagsthemen statt.
 
Internationale Verhandlungen führen

Zum Auftakt laden die Organisatorinnen am Sonntag, 18. Februar, zum Rollenspiel „World Climate“ ins Jugendhaus ein (Anmeldung bis 8. Februar). Die Teilnehmer schlüpfen dabei in die Rolle von internationalen Delegationen an einer UN-Klimakonferenz. Ein Computerprogramm führt die Auswirkungen der ausgehandelten Beschlüsse für den Klimawandel bildhaft vor Augen. „Ein eindrucksvolles Spiel, das nicht nur für Jugendliche geeignet ist“, betont Erika Höcker, die städtische Klimaschutzmanagerin.
 
Fünf Themenwochen

In den sich anschließenden Wochen geht es bis Ostern um die Themen „Anders unterwegs sein“, „Achtsamer kochen und essen“, „Weniger kaufen und verbrauchen“, „Weniger Energie verbrauchen“ sowie „Anders umgehen mit dem eigenen Geld“. Die angebotenen Veranstaltungen reichen dabei von Vorträgen, Diskussionsrunden bis hin zu einer Ausstellung, Spaziergängen und einem Kochkurs. Den Abschluss bildet eine Podiumsdiskussion am Montag, 26. März, mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Kirche und Schulen zum Thema „Mut zur Veränderung“.
 
Weniger ist manchmal mehr - für sich selbst und das Klima

Die Klimaschutzmanagerin Erika Höcker und die Leiterin der Volkshochschule Gaby Dolabdjian hoffen, durch die unterschiedlichen Themen und Veranstaltungen viele Menschen anzusprechen. „Wir möchten aufzeigen, dass vieles, was uns gut tut, wie zum Beispiel eine gesunde Ernährung, auch gut für das Klima ist.“