Städtische Nachricht

Stadtmuseum wird leer geräumt


Jeder Gegenstand im einstigen Stadtmuseum wird in einer Datenbank erfasst und fotografiert.

Die vorbereitenden Arbeiten laufen dabei im Hintergrund auf Hochtouren. Vor der Neueröffnung müssen allerdings erst einmal die alten Räume leer geräumt, die Gegenstände inventarisiert und der Umzug ins Depot organisiert werden. Eine nicht immer ganz leichte Aufgabe, zumal sich hinter jeder Schranktür und in jeder Schublade immer wieder neue Schätze verstecken. Seit Oktober widmen sich Elisabeth Veith und Petra Böttcher unter der Regie des Kulturamtsleiters Claudius Beck dieser „Sisyphusarbeit". Jeder Gegenstand - und ist er noch zu klein - wird von den beiden Frauen in einer Datenbank erfasst und fotografiert. Ganz zum Schluss wird alles in säurefreies Papier verpackt und in das Depot in der Karl-Fürstenberg-Straße umgezogen.

„Den ein oder anderen Gegenstand wird manNach ihrer Erfassung werden die Ausstellungsstücke des Stadtmuseums erst einmal eingelagert. sicherlich auch wieder im neuen Schauraum bewundern können", so Bürgermeisterin Diana Stöcker. Ihr ist es wichtig, dass die Inventarisierungsarbeiten, auch wenn sie umfangreicher sind als anfangs gedacht, jetzt gewissenhaft zu Ende geführt werden. „Gerade im Hinblick auf unser 100-jähriges Stadtjubiläum 2022 ist es wichtig zu wissen, welche Zeitzeugen wir in unserem Fundus haben", so Stöcker. Sie ist deshalb sehr froh mit Elisabeth Veith und Petra Böttcher zwei „Archivarinnen" gefunden zu haben, die mit viel Liebe und Engagement bei der Sache sind.