Städtische Nachricht

Tourist-Info ist mit dem Start zufrieden
Servicequalität in der Innenstadt erhöht


Gabriele Zissel, Torsten Ehrentraut, Damaris Herter, Rahel Kellermann und Elmar Wendland Die Tourist-Info ist Teil der Wirtschaftsförderung und Standortentwicklung GmbH Rheinfelden (Baden) und als Geschäftsführer der WST stellte Elmar Wendland das Ergebnis für das erste Betriebsjahr der Tourist-Info vor. Das vielseitige Angebot, welches laufend erweitert wird, wird von Besuchern wie Bürgern der Stadt gleichermaßen angenommen. Seit der Eröffnung im März bis zum November konnten 2227 Besucher gezählt werden. Stärkster Monat war der September mit mehr als 420 Besuchern. Insgesamt zeigt sich, dass Rheinfelden von ausländischen Reisenden im Sommer stärker als im Winter besucht wird.

Neben dem Verkauf von Eintrittskarten, Souvenirs und RVL-Punktekarten ist die Tourist-Info erste Anlaufstelle für Übernachtungsgäste. Auch zur Gastronomie und zu Sehenswürdigkeiten werden viele Fragen gestellt. Gabriele Zissel von der WST, zuständig für Stadtmarketing und Tourismus, erklärte: „Es ging darum die Service-Qualität in der Innenstadt zu erhöhen.“ Das wurde erreicht: Neben den persönlichen Kontakten stehen auch die Telefone nicht still. Die Anrufer suchen meistens Auskunft für ihre Ferienplanung oder zu aktuellen Veranstaltungen in Rheinfelden.

Mit etwas mehr als 50 Prozent wird die Zahl der deutschen Kunden der Tourist-Info bemessen. Bei einem Anteil von fast einem Viertel schneidet auch die Schweizer Kundschaft noch stark ab. Besucher aus Mitteleuropa und England kommen auf rund 20 Prozent. Der Rest verteilt sich gleichermaßen auf Besucher aus Übersee oder Südeuropa. Die meisten Anfragen, etwa 25 Prozent, richten sich nach Unterkünften. Gefolgt von Anfragen zu Ausflügen und Wanderungen und mit noch 20 Prozent Fragen zu Veranstaltungen. Wichtig sind auch noch die Themenblöcke Anreise und ÖPNV, Stadtpläne und Kartenmaterial sowie Souvenirs und Literatur. Bei den Kunden sehr beliebt sind die Rheinfelder Rhynasen des Künstlers Roland Kistner.