Aktuelle Meldung

„Nachdem bei mir im vergangenen Jahr das Schicksal ‚angeklopft‘ hat, konnte auch ich erfahren, wie mir ‚Wurzeln‘ Kraft und Halt gegeben haben: mein Ehemann, meine beiden Töchter, die Familie, aber auch Freunde, Bekannte und Kollegen. All diese Menschen haben mich durch die nicht immer leichten Monate getragen und mich ein ‚Stückchen Himmel auf Erden‘ erleben lassen“, erläuterte Elisabeth Schmidt-Brücken die Hintergründe für ihre Spende. Zum Zeichen ihrer Dankbarkeit habe sie sich dann anlässlich ihres 50. Geburtstages gewünscht, einen Baum zu pflanzen – auch da sie seit Kindheitstagen Bäume liebe. 

„Es sollte aber nicht irgendein Baum, sondern explizit ein Nussbaum sein: er ist widerstandsfähig, spendet Schatten und erfreut mit seinen Nüssen Mensch und Tier gleichermaßen“, führte die Hertener Bürgerin weiter aus. Zudem verwandle er sich im Laufe des Jahres und seines Lebens, er bekomme Risse, aber auch starke Wurzeln und werde immer stärker, während er sich dem Himmel entgegenstrecke.

„Ich hoffe, dass sich viele Menschen an dem Baum erfreuen werden“, erklärte Schmidt-Brücken bei der Übergabe und dankte der Stadtverwaltung für ihre Unterstützung bei der Umsetzung des Vorhabens.

Als Spruch für das Hinweisschild, das noch bei dem Nussbaum angebracht wird, hat sie sich ein Zitat von Hermann Lahm ausgesucht: „Bäume sind die schönste Verbindung zwischen Himmel und Erde."

Ortvorsteher Frank-Michael Littwin bedankte sich bei der Übergabe des Baumes an die Stadt beziehungsweise den Ortsteil Herten herzlich „für das schöne Geschenk“ und Stadtgärtnerei-Leiter Bruttel freute sich, dass durch das Baumgeschenk von Elisabeth Schmidt-Brücken der Standort in zweifacher Hinsicht – es ist noch eine Bepflanzung darum herum geplant – aufgewertet werden könne.