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Konkret geht es bei den beiden Vorhaben um eine Erweiterung der Katholischen Kindertagesstätte St. Elisabeth in Minseln sowie die Einrichtung eines Minikindergartens in Adelhausen. Beide Vorhaben seien ohne allzu langen Vorlauf umsetzbar und bedürfen vergleichsweise geringer Investitionen.

Minseln

In Minseln seien durch den Umzug der Kernzeitbetreuung der Dinkelbergschule Räume frei geworden, die nun zur Erweiterung der Kita genutzt werden können. Dadurch könnten 13 neue Betreuungsplätze geschaffen und die bestehende Gruppe für Über-Dreijährige in der Betreuungsform Verlängerte Öffnungszeiten umgestaltet werden.

Adelhausen

In Adelhausen haben die neuesten Entwicklungen zum Ziel, in einem Wohnhaus, das im Besitz der Stadt ist, einen Minikindergarten zu schaffen. „Vom Konzept her würde er sich an dem Kindergarten, den das Familienzentrum in seinen Räumlichkeiten betreibt, anlehnen“, erklärte Fuchs und ergänzte, dass dadurch zwei Spielgruppen mit jeweils zehn Plätzen für Kinder unter drei Jahren entstehen könnten.

Kosten

Beide Vorhaben zusammen werden in der Umsetzung (Umbaumaßnahmen) Kosten in Höhe von ungefähr 100.000 Euro verursachen. Dazu kommen nach Abzug von Elternbeiträgen zunächst Betriebskosten in Höhe von gut 54.000 Euro im laufenden Jahr – falls die Einrichtungen ab September fertig sein sollten – beziehungsweise 153.000 Euro für 2023. Ab 2024 erhält die Stadt Zuweisungen, so dass dann noch Betriebskosten in Höhe von 26.000 Euro anfallen.

Die Mitglieder des Hauptausschusses begrüßten die beiden Lösungen, die dem Betreuungsbedarf auf dem Dinkelberg Rechnung tragen, und stimmten einstimmig den Ausgaben zu.