Stadt fördert Photovoltaik
Auch an den Förderbedingungen soll nichts geändert werden. Somit beträgt die Fördersumme wie bisher 150 Euro je kWp installierter Leistung, wobei nur die ersten vier kWp berücksichtigt werden. Die maximale Förderhöhe ist unabhängig von der Gesamtgröße einer Anlage auf 600 Euro „gedeckelt“.
Begehrte Förderung
Wie Oberbürgermeister Klaus Eberhardt eingangs erinnerte, erfreut sich die städtische Förderung von Photovoltaikanlagen – sowohl für Privatpersonen als auch für Vereine - großer Beliebtheit. Allein im ersten Quartal seien bereits wieder 20 Anträge eingegangen. Im vergangenen Jahr wurden 80 Anträge genehmigt. Angesichts der aktuellen Preisentwicklungen sieht das Stadtoberhaupt zukünftig in diesem Themenfeld eine steigende Nachfrage.
Neue Aspekte
CDU Stadtrat Rainer Vierbaum regte an, über eine mögliche Ausweitung des Förderprogramms auf Solarthermie nachzudenken. Und Heiner Lohmann von den Grünen gab zu Bedenken, ob man zukünftig nicht zwischen Bestands- und Neubau unterscheiden müsse. „Mit dem Programm wollen wir einen Anreiz schaffen. Bei Neubauten ist eine Photovoltaikanlage aber bereits Pflicht“, so seine Argumentation. Beide Punkte versprach die neue Klimaschutzmanagerin Tabea Lerch für das kommende Jahr zu überdenken.