Aktuelle Meldung

Unter anderem ging es um das Kleinspielfeld am Campus, die Toilettensanierung am Georg-Büchner-Gymnasium sowie die Raumnot an der Hebelschule.

Campus

Die Gestaltung der Außenanlagen am Campus beschäftigt die Stadt schon seit geraumer Zeit. Mit der nun genehmigten Ausschreibung des Kleinspielfeldes hoffen alle Beteiligten, die Planung zu einem guten Ende bringen zu können. Das geplante Kleinspielfeld, das im Zuge der Vorschläge aus dem 8er Rat noch einmal überarbeitet worden war, ist sowohl für den Schulsport als auch für die Nachmittagsbetreuung gedacht. Die Kosten belaufen sich auf rund 200.000 Euro (mit Planungskosten). Entsprechende Mittel stehen im Haushalt bereit.

Georg-Büchner-Gymnasium

Anders bei der Toilettensanierung am Gymnasium. Hier muss der Gemeinderat erst noch am 14. Mai die entsprechenden Gelder in Form einer überplanmäßigen Ausgabe in Höhe von 465.000 Euro genehmigen. Eine Untersuchung hat ergeben, dass unter anderem die gesamten Abwasserstränge erneuert werden müssen und auch eine Lüftungsanlage eingebaut werden muss. Für eine so umfangreiche Maßnahme reichen die allgemein für den Gebäudeunterhalt eingestellten Gelder von rund 120.000 Euro nicht aus. Begonnen werden soll mit den Arbeiten in den Sommerferien.

Hebelschule

Dringender Handlungsbedarf besteht auch bei der Hebelschule, die „aus allen Nähten platzt“. Aufgrund steigender Schülerzahlen, insbesondere durch die Zuweisung von Inklusionskindern, sowie der steigenden Nachfrage nach der Ganztagsbetreuung, ist die ohnehin schon angespannte Raumsituation nicht mehr länger „tragbar“.

Daher schlägt die Verwaltung in Abstimmung mit der Schule als Übergangslösung das Aufstellen eines 162 Quadratmeter großen Containers am östlichen Ausgang der Schule vor. Der „mobile Schülerpavillon“ besteht aus einem Klassenraum, einem Flurbereich und einem Betreuungsraum. Eine temporäre Überdachung gewährleistet, dass die Schüler trockenen Fußes zwischen den Gebäuden wechseln können. Aufgestellt werden soll der Container zum neuen Schuljahr im September. Die Kosten von 30.000 Euro können durch Verschiebungen innerhalb des Budgets des Gebäudemanagements aufgefangen werden.