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Zentrales Feuerwehrgerätehaus


Einsparpotentiale

Nachdem sich die auf Grundlage des Wettbewerbsergebnisses ermittelten Kosten im Oktober noch auf rund 14 Millionen beliefen, landete eine erste Kostenschätzung bei rund 15 Millionen Euro. Gemeinsam mit der Feuerwehr lotete das Architekturbüro Dasch Zürn + Partner Einsparpotentiale aus. Alles in allem konnten so 900.000 Euro eingespart werden.

„Ich möchte ausdrücklich betonen, dass alle Einsparungen gemeinsam mit der Feuerwehr ermittelt wurden und vereinfacht gesagt, nicht „ans Eingemachte“ gehen“, erläuterte Oberbürgermeister Klaus Eberhardt.

Bereits im Bau- und Umweltausschuss hatte er diese Einsparrunde mit der Konfiguration des Lieblingsautos verglichen. Auch hier fiele oft das ein
oder andere gewählte „Extra“ dem Rotstift zum Opfer.

Energieeffizienz

Nicht gespart werden soll bei der Energieeffizienz des Gebäudes. Hier schlagen die Planer einen höheren Standard als ursprünglich geplant vor. Die Mehrkosten bei einem Bau nach KfW-Standard 55 im Vergleich zu einer Realisierung nach der Energieeinsparverordnung 2016 beliefen sich insgesamt auf 175.000 Euro. Abzüglich einer möglichen Förderung verblieben aber nur 75.000 Euro bei der Stadt.

„Diese Summe amortisiert sich aufgrund des geringeren Energieverbrauchs innerhalb von 15 Jahren“, rechnete Sven Irmscher, der kommissarische Leiter des Gebäudemanagements den Stadträten vor.

Baukostenindex

Ob der Bau schlussendlich wirklich die jetzt kalkulierten 14,4 Millionen Euro kosten wird, könne heute niemand sagen, antwortete das Stadtoberhaupt auf Nachfrage. Auf den durchschnittlichen Anstieg der Baukosten pro Jahr um fünf bis sieben Prozent habe die Stadt keinen Einfluss.