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Fokus Schuldnerberatung

Nun folgte das Gremium einer Empfehlung des Sozialausschusses und erhöhte diesen Betrag auf 35.000 Euro. Zukünftig sollen davon 10.000 Euro an die Villa Schöpflin für präventive Projekte fließen und mit dem Rest möchte die Stadt Rheinfelden die Schuldnerberatung in Rheinfelden stärken.

Antrag der Grünen abgelehnt

Der weitergehende Antrag der Grünen-Fraktion – eine Erhöhung auf 50.000 Euro – wurde mehrheitlich abgelehnt. Man wolle erst einmal Erfahrungen sammeln und auch den Landkreis, in dessen Aufgabengebiet die Schuldnerberatung fällt, nicht aus der Pflicht entlassen, so die Argumentation.

Halbe Stelle

Mittelfristig soll es im Gebäude Karl-Fürstenberg-Straße 35, das dem Diakonischen Werk gehört und in dem zahlreiche Beratungsangebote offeriert werden, eine halbe Stelle für die Schuldnerberatung geben, die sich insgesamt drei Fachkräfte disziplin- und fachübergreifend teilen. Dabei finanziert die Stadt 30 % und 20 % „kommen“ vom Jobcenter in Lörrach.