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Einzelhandels- und Zentrenkonzept
Aus dem Gemeinderat (18. Mai 2017)


Auch über die Grenzen Rheinfeldens hinaus zeichnet sich dieses Bild ab, wie die im Rahmen der öffentlichen Auslegung und Behördenbeteiligung  eingegangenen Stellungnahmen, beispielsweise der IHK, des Regionalverbandes, des Regierungspräsidiums oder der Stadt Lörrach, zeigen.

Entwicklungspotenzial

Alles in allem ist Rheinfelden, wie das Konzept aufzeigt, auf einem guten Weg. Mit rund 180 Betrieben des Einzelhandels und einer Verkaufsfläche von rund 100 000 Quadratmetern gibt es aber noch „Luft nach oben“. Ein Zuwachs um weitere 5 000 Quadratmeter Verkaufsfläche bis zum Jahr 2020 wird als angemessen angesehen.

Angebotsschwäche

Gerade in der Innenstadt besteht bei den zentrumsrelevanten Sortimenten noch Nachholbedarf. Auch hinsichtlich der Kaufkraftbindung der einheimischen Bevölkerung kann sich der Rheinfelder Einzelhandel noch steigern. Die städtebauliche Empfehlung des Konzeptes lautet: Baulücken in der Innenstadt schließen und die  Güterstraße durch geeignete Maßnahmen besser an die Innenstadt anbinden.
 
Wichtige Grundlage

In ihren Stellungnahmen bewerteten alle Fraktionen das Konzept als wertvolle Grundlage für die Weiterentwicklung der Stadt. Gezielt soll nun die Angebotsschwäche im zentrumsrelevanten Sortiment „bekämpft“ werden. Darüber hinaus soll die Sortimentsliste konsequent als Steuerungsmittel eingesetzt werden. Oberbürgermeister Klaus Eberhardt machte sich für eine maßvolle Entwicklung unter Berücksichtigung der verkehrlichen Situation stark. Er sieht einen Schwerpunkt in der Anbindung der Güterstraße an die Innenstadt.

Das Einzelhandels- und Zentrenkonzept wurde einstimmig verabschiedet.


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