Städtische Nachricht

Notfalltreffpunkte


Dank dieser „Vorarbeit“ sei man aktuell im Vergleich zu anderen Kommunen gut aufgestellt, betont Oberbürgermeister Klaus Eberhardt. Für die eigene Handlungsfähigkeit habe sich der seit der Corona-Pandemie eingesetzte Krisenstab bewährt. Sowohl die internen als auch externen Kommunikationswege seien klar strukturiert und sichergestellt.

Notfalltreffpunkte

Im Hinblick auf die Versorgung der Bevölkerung habe man in den vergangenen Monaten mit Hochdruck an der Ertüchtigung sogenannter „Notfalltreffpunkte“ gearbeitet. Angesichts der Kosten, die beispielsweise mit der Anschaffung von Notstromaggregaten verbunden sind, könne man hier nur Schritt für Schritt vorgehen. Bereits voll „einsatzfähig“ ist der Bürgersaal im Rathaus, der in den vergangenen Wochen auch entsprechenden „Stresstests“ unterzogen wurde. In einem nächsten Schritt wird nun die Fécamphalle mit einem Notstromaggregat ausgestattet.

Mittel- bis längerfristig folgt die Ertüchtigung der weiteren Notfalltreffpunkte: der Hans-Thoma-Halle in Warmbach, der Scheffelhalle in Herten sowie der Sonnrainhalle in Karsau. „Die Notfalltreffpunkte sollen der Bevölkerung im Fall des Falles Informationen, Kommunikationsmöglichkeiten sowie eine erste Notversorgung bieten“, erläutert der Leiter des Amtes für öffentliche Ordnung, Dominic Rago.

Notfallmeldestellen

Ergänzend dienen alle Feuerwehrgerätehäuser im Stadtgebiet als sogenannte Notfallmeldestellen, so Rago. Auch dort erhielten die Bürgerinnen und Bürger im Notfall Erste Hilfe und könnten Notfälle melden. Alle Informationen zu den Notfalltreffpunkten und zum Verhalten im Notfall sind auf der städtischen Homepage unter www.rheinfelden.de/notfalltreffpunkte übersichtlich zusammengefasst. „Wir werden in regelmäßigen Abständen immer wieder auf die Informationen hinweisen – in der Hoffnung, dass wir sie nie benötigen“, erklärt Dominic Rago.