Förderzusage
23.12.2022
Noch kurz vor Weihnachten erhielt das Amt für Familie, Jugend und Senioren eine gute Nachricht vom Land. Der Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg fördert im Rahmen des Programms „Angebote zur Sicherung von sozialer Teilhabe und gesellschaftlichem Zusammenhalt im Quartier“ eine Initiative des städtischen Netzwerks „Rheinfelden hält zusammen“ mit rund 20.000 Euro.
Angesichts der gestiegenen Energie- und Lebenshaltungskosten geht das Amt davon aus, dass in den kommenden Monaten mehr Menschen Beratungs- und Unterstützungsbedarf haben werden. Um diesem Bedarf gerecht zu werden und den Menschen eine echte Hilfestellung bieten zu können, hat sich die städtische Quartiersarbeit verschiedene Maßnahmen überlegt und beim Land um eine Förderung bemüht.
Angebotsausbau
„Wir wollen grundsätzlich sowohl unsere Beratungsangebote als auch die Zugangsmöglichkeiten in den Quartieren ausbauen“, erklärt Günther Schmidt, einer der Initiatoren. Über die finanzielle Förderung freut sich die Verwaltung sehr. Es zeige, dass man mit den angedachten Maßnahmen - Ausweitung des Beratungscafés für Migranten, Aktivierung des Hilfetelefons, zusätzliche Beratungstermine, Ausweitung des Quartierstreffs im Stadtteiltreff Pfiffikus sowie Informationsveranstaltungen zu den Themen Energiesparen, günstig Einkaufen und Kochen oder Vermeidung von Kostenfallen - auf dem richtigen Weg sei. Die konkrete Planung um Umsetzung erfolge ab Januar, so Schmidt.