Städtische Nachricht

„Dreh- und Angelpunkt des städtischen Verkehrs“


Oberbürgermeister Klaus Eberhardt (vorne rechts) freut sich mit Vertretern des Planungsbüros, der Baufirma, der Stadtverwaltung und der Feuerwehr über den fertigen Kreisverkehr (Hintergrund).

Dabei bezeichnete das Stadtoberhaupt bei der offiziellen Eröffnung des wichtigen, nun fünfarmigen Verkehrsknotens – es wurden zwei zusätzliche Arme für die Anbindung der Feuerwehr und das zukünftige Baugebiet Cranachstraße geschaffen – dessen Umbau im Rückblick als das „zentrale Tiefbauvorhaben 2022“ und den Kreisverkehr selbst als „Dreh- und Angelpunkt des städtischen Verkehrs“. Umso erfreulicher sei daher auch, dass der Umleitungsverkehr gut funktioniert habe. Der Oberbürgermeister sprach dafür allen Beteiligten ein großes Kompliment aus. Ebenso lobte er die „überzeugende Planung“ der Firma DWD aus Wehr und die Baufirma Schleith für ihre guten Lösungen und die termingerechte Fertigstellung: „Wir sind rundum zufrieden.“ Und auch der Kostenrahmen in Höhe von gut 924 500 Euro habe gehalten werden können, freute sich Klaus Eberhardt.

Fakten zur Baustelle

Weiterhin nannte er einige Fakten zur Baustelle: So wurden mit Baubeginn im Juni etwa 2300 Quadratmeter Asphalt und 2000 Kubikmeter Boden und Kies aus- und 3500 Quadratmeter Asphalt eingebaut. Einen besonderen Dank richtete der Oberbürgermeister auch an Rüdiger Zorn vom Amt für Straßen und Tiefbau, der hier noch einmal – vor seinem Eintritt in die Altersteilzeit – ein „Meisterwerk hingelegt“ habe.

Umbau Römerstraße

Gleichzeitig wurde das zweite Tiefbauvorhaben, der Umbau der Römerstraße, mit einem offiziellen Spatenstich gestartet. In den kommenden Monaten wird dabei der Straßenbelag auf 800 Quadratmetern erneuert sowie auf 140 Metern ein Radweg angelegt. Ebenso werden Versorgungsleitungen eingebaut. Die Planung obliegt auch hier dem Planungsbüro DWD aus Wehr und die Bauausführung der Firma Schleith. Die Kosten sind mit knapp 314 000 Euro berechnet.

Spatenstich für den Umbau der Römerstraße.