Städtische Nachricht

Gelungener Auftakt


Bürgermeisterin Kristin Schippmann eröffnet den Marktplatz Klimaschutz und Ehrenamt.

Durch die Kombination mit den Nachhaltigkeitstagen Baden-Württemberg lag in diesem Jahr der Fokus auf einem nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen.

Gemeinschaft

Bürgermeisterin Kristin Schippmann zeigte sich erfreut, dass so viele Rheinfelder Vereine, Gruppen und Einrichtungen die Gelegenheit nutzten, um sich und ihre Aktivitäten der Bevölkerung vorzustellen. Sie zeigte sich überzeugt, dass die gesellschaftlichen und globalen Herausforderungen nur als Gemeinschaft vor Ort bewältigt werden könnten.

„Das Ehrenamt spielt hierbei eine tragende Rolle. Es dient der Vernetzung und bringt uns näher zusammen – vom Engagement einzelner zur einer Verantwortungsgemeinschaft vor Ort“, so Bürgermeisterin Kristin Schippmann. Mit über 200 Gruppen, Vereinen und Institutionen sei Rheinfelden gut aufgestellt. Vor der Leistung der Engagierten könne man nur den Hut ziehen.

Präsentieren und Mitstreiter gewinnen

Wie in den Jahren vor Corona nutzten viele unterschiedliche Gruppierungen den Marktplatz, um sich zu präsentieren und gleichzeitig auch um Mitstreiter zu finden. Mit dabei waren unter anderem die Volkshochschule mit „Rezepten“ für Naturkosmetik, Rheinfelden im Wandel informierte zum Thema foodsharing, das Netzwerk crossiety stellte die gleichnamige Kommuniktions-Plattform vor, die Energieberatung Südwest bot Energieberatungen an, der Grüne Gockel der evangelischen Kirchengemeinde stellte seine Klimaschutzmaßnahmen vor, der Runde Tisch mitgemischt präsentierte verschiedene upcycling Produkte, das Familienzentrum war mit einem Verkaufsstand für nachhaltige Secondhandmode für Kinder vertreten, der Stadtseniorenrat warb für die Notfalldose und beantwortete Fragen rund um das Thema Patientenverfügung, der SKM, der Betreuungsverein, der Menschen im Alter gesetzlich betreut, war erstmalig vor Ort, die BUND-Ortsgruppe informierte, die Höhlenführer der Tschamberhöhle und die Volkskunstbühne warben um Nachwuchs und für das leibliche Wohl sorgten der Chor TonArt Nollingen sowie das St. Josefshaus.

Selbstverständlich waren auch die städtischen Organisatoren mit der Freiwilligenagentur, dem Klimaschutzmanagement, dem Netzwerk Ehrenamt, der Nachbarschaftshilfe, der Integrationsarbeit und dem Seniorenbüro vertreten. Sie zeigten sich auch mit der Resonanz zufrieden. "Die Stimmung ist gut und die Menschen nutzen diese Gelegenheit auch gerne, um sich zu vernetzen und auszutauschen," so das Organisationsteam.

Im Rahmen der Nachhaltigkeitstage und der Woche des bürgerschaftlichen Engagements finden bis Ende September noch fast 20 Veranstaltungen, die im Zeichen des Ehrenamtes und des Klimaschutzes stehen, statt.