Klimabeirat formiert sich
Freie Plätze
Neben rund 15 „festen Plätzen“ für lokale Akteure aus der Wirtschaft sowie Vertreter von Vereinen mit Natur- und Klimaschutzbezug und Jugendvertreter stehen 15 freie Plätze zur Verfügung. Auf diese haben sich bis zur Anmeldefrist Ende August 57 Personen „beworben“. Pro Altersgruppe werden nun in den kommenden Tagen die verfügbaren Plätze per Losverfahren vergeben.
Gute Resonanz
Klimaschutzmanagerin Tabea Lerch ist mit der Resonanz sehr zufrieden: „Dass ein für Rheinfelden neuartiges Format wie der Klimabeirat auf so großes Interesse stößt, hat mich positiv überrascht. Ich hatte mit 20 bis 30 Anmeldungen gerechnet, nun haben wir über 60.“
In den nächsten Tagen werden die ausgewählten Kandidaten Post von der Klimaschutzmanagerin erhalten. Wie Tabea Lerch betont, spiele bei der Auswahl die Expertise oder das Vorwissen keine Rolle. Ein wichtiger Aspekt sei die Altersverteilung. „Klimaschutz ist ein generationenübergreifendes Thema, daher möchten wir möglichst alle Altersgruppen im Klimabeirat vertreten haben“, betont die Klimaschutzmanagerin. Ein erstes Treffen des Klimabeirates ist für den Herbst geplant.
Beteiligung möglich
Aber auch all diejenigen, die aufgrund der beschränkten Platzzahl nicht zum Zuge kommen konnten, können sich in den weiteren Prozess einbringen. Im Rahmen des Masterplans Klima werde es, so die Klimaschutzmanagerin, verschiedene Arbeitsgruppen geben, an denen sich jeder beteiligen kann. Sie hofft, dass alle, die ihr Interesse bekundet haben, den Prozess konstruktiv und aktiv begleiten.